Ed Sheeran: So aufregend war seine Weltreise

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Ed Sheeran im Interview mit dem BBC Radio 1

Ein ganzes Jahr lang war Ed Sheeran von der Bildfläche verschwunden, bis er sich heute mit zwei neuen Songs zurückmeldete. Was der Sänger alles in seiner Abwesenheit trieb, verriet er in seinem ersten Radiointerview seit fast zwei Jahren mit BBC1.

„Es war wirklich gut. Ich hatte eine tolle Zeit“, sagte Sheeran über seine Schaffenspause. Zu seinen Abenteuern gehörten Wildwasser-Rafting in Fidschi, das Tauchen mit Bullen-Haien ohne Schutzkäfig und das Verbrühen seines Fußes in einem kochend heißen Geysir.

Und obwohl er unter Höhenangst leidet, wagte der Frauenschwarm einen Bungeejumping-Sprung, allerdings hatte er danach für einige Zeit ganz schöne Albträume. Sein Fazit: „Es war fürchterlich.“

Diesen ausgedehnten Trip mit all seinem Nervenkitzel hatte Sheeran dringend notwendig, da er jahrelang nur auf Tour war. „Ich sah nie irgendwas anderes als ein Hotelzimmer, eine Arena und eine Bar, also wollte ich angemessen verreisen. Niemand interessiert sich für mich in Japan. Es gibt vielleicht zwei Leute, die mich in Japan mögen. Ich suchte mir besonders die Orte aus, an denen ich nicht wirklich gemocht werde.“

Als blöd gelaufen kann man es sehen, dass er sich mit Freunden ausgerechnet auf das Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 zurückzog, weil der Songwriter Benny Blanco nicht fliegen wollte. Dort wurde für den Schmusesänger ein kleines Tonstudio eingerichtet. Nur blieb er nicht unerkannt. „Mein größter Markt auf der Welt sind die Philippinen und alle Crewmitglieder auf dem Schiff waren Filipinos, also musste ich erst durch eine ganze Welle von Leuten laufen, um zu meinem Raum zu gelangen. Alle fünf Minuten fragte mich jemand nach Selfies. Ich brachte den ganzen Tag damit zu, Fotos mit Filipinos zu schießen.“