Wer so groß ist wie Dwayne Johnson, der muss auch an Weihnachten große Geschenke machen. Für seinen Onkel Tonga gab es einen neuen Wagen und warum er sich so ein teures Geschenk verdient hat, teilte The Rock seinen Fans auch gleich mit.
Er kennt den Mann seit er fünf Jahre alt ist und genau wie der Hollywoodstar, verdiente er sein Geld als professioneller Wrestler. Trainiert wurde er von Dwaynes Großvater Peter Maivia, der bereits 1982 im Alter von nur 45 Jahren an Krebs starb. Tonga trat in die Fußstapfen seines Trainers und machte sich als King Haku einen Namen in der Welt des Wrestlings.
Als Johnson vor einigen Jahren einen Anruf vom WWE bekam und erfuhr, dass Vince McMahon ihn kämpfen sehen wollte, gab es ein paar Problem. „Ich dachte mir: ,Heilige Scheiße, das ist toll!‘. Doch da gibt es ein paar Probleme. Ich hatte nicht einfach nur einen Probekampf, da ich in meinem Leben noch keinen richtigen Kampf hatte. WWE dachte, dass ich bereits ein paar Kämpfe hinter mir gehabt hätte, doch sie hatten ja keine Ahnung.“
Damals war The Rock komplett pleite und er hatte nicht einmal Geld, um sich die nötige Ausrüstung zu besorgen. Also kaufte er sich Knieschützer, die normalerweise Volleyballspieler tragen. Bei seinem Onkel klingelte er durch, um zu fragen, ob er vielleicht Sporthosen besitzt, die er sich ausleihen könnte.
Als er sich die Hosen in leuchtendem Lila abholte, gab es für Dwayne Johnson mehr als nur ein Kleidungsstück. „Ich werde niemals diese Monster-Umarmung vergessen, die er mir gab, als ich mir die Hose abholte. Er schaute mir in die Augen und sagte: ,Ich bin so stolz auf dich Neffe. Hol sie dir!‘.“
Seinen Onkel bezeichnete er als einen der „großartigsten Menschen“ und ihm nun diese Freude zu bereiten, war ein wahrhaft schöner Moment für The Rock. „Wir gingen raus und ich fragte: ,Was hältst du von meinem Truck, Onkel?‘. Er meinte: ,Wow! Er ist wunderschön mein Neffe… ich liebe ihn!‘. Ich sagte darauf: ,Gut, denn es ist deiner‘. Er war sprachlos. Mit (natürlich männlichen) Tränen in den Augen umarmte er mich.“
„Ich werde niemals vergessen, was er für mich tat, als ich nichts hatte. Frohe Weihnachten Onkel“, schrieb der Schauspieler, der übers ganze Gesicht strahlte, als er den Wagen überreichte.