DSDS-Zoff: Mateo wettert gegen Dieter Bohlen

DSDS-Jury-2013-6.-Mottoshow
Zoff in der DSDS-Jury wegen Andrea Berg | (c) RTL / Stefan Gregorowius

Bei „Deutschland sucht den Superstar“ läuft es derzeit alles andere als rund. Miese Quoten, Ton-Pannen, Kritik an der Überpräsenz des Poptitans. Und genau dieser bekommt nun auch noch was von seinem DSDS-Jurykollegen Mateo auf den Deckel. Der „Culcha Candela“-Frontmann kritisiert Dieter Bohlen öffentlich dafür, dass er Andrea Berg in die nächste Mottoshow eingeladen hat.

Sie soll am Samstag zwischen Bohlen und den „Tokio Hotel“-Zwillingen Platz nehmen und mit ihrem Schlager-Fachverstand professionell die verbliebenen Kandidaten bewerten.

„Ich kann mich nur noch wundern: Wenn das die angesprochenen Neuerungen sein sollen, dann Prost Mahlzeit“, wetterte Mateo gegen seinen Kollegen in der ‚Bild‘. „Das wirkt auf mich eher, als wenn da jemand Beistand braucht. Ich brauche das nicht, um meinen Job kompetent und gewissenhaft auszuüben.“

Weiter sagte der Sänger, „Andrea Berg ist unumstritten erfolgreich. Ich habe Respekt vor dem, was sie erreicht hat. Aber mit ihr geht es doch ganz klar in Richtung Schlager. Haben wir dann noch einen Wettbewerb, bei dem alle Kandidaten gleich fair behandelt werden?“

Offenbar wurden alle etwas überrumpelt von der Entscheidung, Berg kurzfristig ins Boot zu holen. „Ich nehme meinen Job als Juror ernst und habe einen Vertrag unterschrieben, also ziehe ich das mit durch. Aber wie das an uns als Jury und an die Kandidaten herangetragen worden ist, das empfinde ich offen gestanden als zum Kotzen.“

Schon seit Beginn der aktuellen DSDS-Staffel scheinen sich Mateo und Bohlen nicht grün zu sein. Diesmal ist der Neuzugang der Sprücheklopfer und stiehlt damit dem Hitproduzenten die Show.

Fakt dürfte sein, dass die Zuschauer auch im nächsten Jahr wieder eine neue Jury vor die Nase gesetzt bekommen. Kürzlich ging das Gerücht um, dass eben jene Andrea Berg neben Bohlen für kompetente Bewertungen sorgen soll. Zusätzlich wolle man Helene Fischer unter Vertrag nehmen, was am Ende in einem reinen Schlagerwettbewerb ausarten könnte.

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