DSDS Kids: Über 38.000 Kids wollten dabei sein!

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DSDS Kids mit Carla D. (11) | (c) RTL / Frank Hempel

Während es bei DSDS 2012 nur noch vor sich hinplätschert mit dem Quoten und dem Interesse an der Show, scheinen die „DSDS Kids“ zu einem Höhenflug anzusetzen.

Wie RTL bekanntgab, haben sich für die erste Staffel insgesamt 38.664 Kinder beworben, bzw. wurden von ihren ehrgeizigen Eltern angemeldet. Man kann wahrscheinlich nur bei wenigen Zwergen wirklich sagen, dass sie aus vollstem Herzen SängerIn werden wollen, ohne von Mama oder Papa in den Rückem gepiekst zu werden.

Trotzdem ist diese Zahl der pure Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass sich beim normalen „Deutschland sucht den Superstar“ ’nur‘ 35.401 Talente beworben haben.

Das sagt natürlich noch nichts über den Erfolg oder Misserfolg von DSDS Kids aus, wo Kiddies zwischen 4 und 14 Jahren vor die Jury um Dieter Bohlen, Michelle Hunziker und Dana Schweiger gejagt werden, um sich vermeintlich als großes Talent herauszustellen.

Es wird zuerst drei Shows geben, in denen jeweils 10 Kinder singen. Die Anrufer vor den TV-Geräten entscheiden dann, wer von ihnen ins Finale einzieht. Es wird also NOCH ziemlich knapp gehalten alles, vielleicht weil der Sender schon einschlägige Erfahrungen mit dem Jugendschutz gemacht hat?

Auch hier haben diverse Verbände allergisch auf die geplante Sendung reagiert und dazu aufgefordert, sich nicht zu bewerben. Drauf gehört haben nur wenige, weil die Hoffnung in manchen Familien immer noch groß zu sein scheint, dass das eigene Kind ein seltenes Talent aufweist und der Family irgendwann unter die Arme greifen kann.

Das Finale der DSDS Kids bestreiten 10 statt 2 Kandidaten, der Gewinner bekommt ein Ausbildungs-Stipendium und ein Preisgeld, mit dem er seiner Schule und den Mitschülern einen Wunsch erfüllen kann.

Am 05. Mai geht es los…übrigens ist es nicht das Ziel von RTL Geld zu verdienen. Nein, stattdessen arbeiten alle nur gerne mit Kindern zusammen….„Ziel der Show ist es nicht, dass Kinder vorgeführt werden“, sagt Dana Schweiger. Und: „Ziel ist es, dass Kindern Mut gemacht wird und ihre Talente zu fördern.“

Na dann ist ja gut.