DSDS Finale 2016: Schlechteste Quoten aller Zeiten

Menderes-DSDS-Finale-2016-250x340
Auch der Auftritt von Dschungelkönig Menderes Bagci konnte den Quoten-Absturz von DSDS nicht verhindern | RTL / Stefan Gregorowius

Das DSDS Finale 2016 mag von der Anzahl der Zuschauer im ISS Dome Düsseldorf das „größte DSDS-Finale aller Zeiten“ gewesen sein, doch zu Hause vor den Fernsehapparaten interessierte sich kaum einer für die Show. Deshalb wurden am Ende auch die schlechtesten Finalquoten der Geschichte von Deutschland sucht den Superstar eingefahren.

Waren es in den Vorjahren meist deutlich über 4 Millionen die einschalteten, versammelten sich Samstagabend nur noch 3,6 Millionen vor den Mattscheiben, um Prince Damien siegen zu sehen. Der bisherige Negativrekord wurde 2014 mit 3,8 Millionen aufgestellt. Damit wurde ein moderater Marktanteil von 14,1 Prozent erzielt.

Von der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schauten sich 1,86 Millionen (21% MA) die Liveshow an, wie ‚Quotenmeter.de‘ berichtet.

Die schlechten Werte können mehrere Gründe haben. Einerseits war das Wetter in ganz Deutschland bombastisch. Viele haben lieber gegrillt, anstatt sich vor den Fernseher zu pflanzen. Anderseits lief parallel auf ProSieben „Schlag den Star“ mit Elton, der der Konkurrenz 1,71 Millionen Zuschauer abluchsen konnte. Auch gibt es nicht mehr den Zwang wie früher, eine Sendung unbedingt live schauen zu müssen. Das Internet machts möglich, sich die Sachen einfach später in den Mediatheken reinzuziehen.


Alle Infos zu ‚Deutschland sucht den Superstar‘ im Special bei RTL.de.