DSDS: Dieter Bohlen will Xavier Naidoo in der Jury

Dieter-Bohlen-DSDS-2013-Solo-250x363
DSDS: Dieter Bohlen | (c) RTL / Stefan Gregorowius

Die Gerüchteküche um „Deutschland sucht den Superstar“ brodelt weiter gewaltig. Dass die DSDS-Jury umgebaut werden soll, ist ja längst kein Geheimnis mehr, aber jetzt kommt mit Xavier Naidoo ein neuer Name ins Spiel.

Er durfte ja in der laufenden Staffel schon via Telefon-Liveschalte seinen Kommentar abgeben, nun ist er sogar schon zum Wunschkandidaten von Dieter Bohlen aufgestiegen. Dieser sagte gegenüber dem Magazin ‚Closer‘, „Wenn sich das Aushängeschild von ‚The Voice’ und der Boss von ‘DSDS’ zusammenfinden – ich glaube, das wäre megainteressant! Wir könnten Dinge bewegen!“

Kauft sich der Poptitan für die nächste Staffel etwa einige der größten Stars des Landes zusammen? Auch die Schlagerstars Helene Fischer und Andrea Berg sind im Gespräch für das kommende Jahr. Letztere wird am Samstag sogar eine Art Generalprobe bekommen und als Gast in der Jury Platz nehmen.

Einfacher wird die Aufgabe für die Juroren allerdings nicht, ganz im Gegenteil. Im durchgecasteten Deutschland noch Talente zu finden, erweist sich immer schwieriger. Deswegen ist der Poptitan dafür, die Altersgrenzen anzuheben. Bisher ist es so, dass man maximal 30 sein darf, um überhaupt am Wettbewerb teilnehmen zu können. Allerdings sind Regeländerungen nicht so einfach möglich, da sich RTL in einem engen Korsett bewegt.

“‘DSDS’ und ‘Das Supertalent’ sind englische Formate, da kann man eigentlich nicht groß was ändern, weil es genaue Vorschriften gibt“, so Bohlen. „Schlimmer als in jeder Steuererklärung. Dagegen ist das Finanzamt ‘ne kreative Flower-Power-Bewegung.“

Er zog den Vergleich zur Konkurrenz von ‚The Voice‘, bei denen auch ältere Kandidaten zugelassen sind. „Wenn die gesagt hätten, wir nehmen nur Kandidaten bis 28 Jahre oder 30 wie wir, dann hätte es die ganzen guten Leute, die toll gesungen haben, nicht gegeben. Ich würde gern alle Altersbarrieren fallen lassen. Aber das ist bei ‘DSDS’ unmöglich. Denn da gibt es einfach eine Regel: bis 30! Und da kann man nichts dran ändern.“

Übrigens hält er nichts davon, „seine“ Castingshow den Quotentod sterben zu lassen. “Ach, Tinnef, hier stirbt niemand”, sagte Bohlen. “Es ist mein Baby, und Totgesagte leben doch angeblich am längsten. Wir müssen jetzt nur handeln. Basta.” Das Problem sei, dass zu viele Leute mitreden würden. Auch die Jury würde keine Schuld an sinkenden Zuschauerzahlen treffen.

Alle Infos zu „Deutschland sucht den Superstar“ im Special bei RTL.de