DSDS 2014: Schlechteste Final-Quoten aller Zeiten

DSDS-2014-Finale-Jury
Die DSDS-Jury 2014 im Finale | RTL / Stefan Gregorowius

Die Quoten von DSDS 2014 waren nach dem Recall auf Kuba eine einzige Katastrophe. Auch im Finale konnte RTL keinen Blumentopf mehr gewinnen und fuhr sogar die schlechtesten Final-Werte in der Geschichte der Castingshow ein.

Laut ‚Quotenmeter.de‘ schauten nicht einmal mehr vier Millionen Fans zu, als Aneta Sablik sich den verdienten Sieg sicherte. Durchschnittlich wurde eine Reichweite von gerade noch 3,8 Millionen gemessen, was immerhin für 13 Prozent Marktanteil reichte.

Zum Vergleich: Im letzten Jahr wurde mit 4,63 Millionen Zuschauern das bis dato schlechteste Finale besiegelt. Das wurde am Samstagabend noch einmal deutlich unterboten, was aber ein Untergang mit Ankündigung war. Die Quoten sanken kontinuierlich, bis schließlich in Liveshow 4 nur noch magere 2,84 Millionen vor den Fernsehapparaten saßen.

Das große Problem war der Übergang vom Recall in die Livephase. Wurden am Anfang noch über 5 Millionen Zuschauer gemessen, kam es ab den Liveshows zum massiven Einbruch. Woran das lag, darüber kann man nur spekulieren. Es gab viele Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren, aber keine davon schien die DSDS-Fans wirklich begeistert zu haben.

Unter anderem wurde einmal mehr fast die komplette Jury ausgetauscht, in jeder Sendung flogen gleich zwei Kandidaten raus und es wurden Challenges veranstaltet, bei denen die jungen Talente ein Auto gewinnen konnten.

Ein klares Statement zur Zukunft von „Deutschland sucht den Superstar“ gibt es auch schon – die Bewerbungsphase für DSDS 2015 läuft seit Wochen auf Hochtouren.


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