DSDS 2013: Schwächstes Finale aller Zeiten – Quoten

DSDS-Finale-2013-29
Die DSDS-Jury im Finale 2013 | (c) RTL / Stefan Gregorowius

Für RTL ging DSDS 2013 leider nicht versöhnlich zu Ende. Das gestrige Finale war das schwächste seit Bestehen der Show und erreichte allenfalls durchschnittliche Quoten, wenn man die Zahlen der vergangenen neun Staffeln im Hinterkopf hat.

Nur 4,63 Millionen Zuschauer wollten sich die letzte Liveshow mit den Finalistinnen Beatrice Egli (24) und Lisa Wohlgemuth (21) anschauen. Damit unterbot man sogar noch das letztjährige Finale um 80.000, das der bisherige Negativ-Rekordhalter war.

Das machte immerhin einen Marktanteil von 16,3 Prozent beim Gesamtpublikum aus. Bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren noch 2,56 Millionen dabei, als der neue „Superstar“ gekürt wurde.

Der Glanz alter Zeiten ist weg. Die Jubiläumsstaffel stellte im Verlauf der Mottoshows mehrfach neue Negativrekorde auf und so dümpelten die Kölner meist zwischen 3,5 und 4,5 Millionen herum.

Das quotenstärkste DSDS-Finale war ausgerechnet das von der ersten Staffel mit Alexander Klaws. 2003 schalten unglaubliche 12,8 Millionen Menschen ein. Aber schon ein Jahr später waren es nur noch 5,33 Millionen. Die zweitbesten Quoten wurden 2010 erzielt, als Mehrzad Marashi gegen Menowin siegte.

RTL kündigte schon umfassende Änderungen für das nächste Jahr an, die wohl auch dringend notwendig sind, um das Format noch zu retten.

Alle Infos zu „Deutschland sucht den Superstar“ im Special bei RTL.de