Für Daniele Negroni (16) steht seit Samstag fest, dass er im Finale von DSDS 2012 steht. Aber eine Sache trübt jetzt die Freude darüber, denn er kennt seinen eigenen Vater nicht.
Mit der Sache lebt er natürlich schon sein ganzes (kurzes) Leben, aber die „Bild“ hat sich auf Spurensuche begeben und seinen Daddy ausfindig machen können. Keine Woche vor der finalen Show ist so eine Nachricht natürlich Gift für die Konzentration aufs Wesentliche.
Daniele wurde im italienischen Örtchen Arona geboren. Er lernte seinen Vater nicht kennen, da sich seine Eltern trennten, als er gerade 12 Monate war. Mutter Renate nahm das Baby mit nach Deutschland, wo die beiden jetzt in Regensburg Zuhause sind.
Warum wollte Daniele nie Kontakt aufnehmen? Seine Erklärung: „Meine Mutter sagte, er sei ein böser Mensch. Deshalb wollte ich ihn nie sehen.“
Ob das wirklich stimmt? Immerhin klingt Luciano Negroni eher wie ein liebender Vater, als eine hasserfüllte Person. „Es ist wahnsinnig traurig, dass ich meinen Sohn seit 15 Jahren nicht sehen darf. Es bricht mir das Herz.“
Er wohnt in San Remo und betreibt dort ein Restaurant. Gibt es vielleicht eine große Wiedervereinigung der Familie?
DSDS-Favorit Daniele Negroni findet die neuesten Erkenntnisse sehr überraschend und will sich nun das Bild von seinem Erzeuger anschauen, um dann mit der Mutter weitere Schritte zu überdenken.
Nun sollte sich Daniele bloß nicht verrückt machen lassen, denn bis nächsten Samstag muss der 16-Jährige noch einige Songs pauken, damit er gegen Luca Hänni (17) im Finale auch bestehen kann.
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