Im Dschungelcamp 2014 machte sich Larissa Marolt (21) schon längst einen Namen, allerdings negativer Natur. Sie fällt seit Tagen vor allen Dingen durch ihre Zickereien, ihre teilweise wahnsinnigen Verhaltensmuster und ihren mangelnden Teamgeist auf. Einige vermuten dahinter schon eine ausgezeichnete schauspielerische Leistung. Ganz so unwahrscheinlich ist das vielleicht gar nicht, denn ihre Geschäftspartner in New York können, überraschenderweise, nur positive Sachen von ihr berichten.
Larissa arbeitet als Model, Schauspielerin und Moderatorin. Sie ist äußerst beliebt, wie die Zeitschrift ‚Bunte‘ herausfand. Im vergangenen September moderierte die Österreicherin ein Event des Business-Netzwerks „Swap the Biz“, dessen Geschäftsführer Scott Eisenberg begeistert von Larissa ist. „Larissa ist eine ganz reizende junge Dame. Sie war absolut höflich, freundlich und sehr professionell. Ich würde sie jederzeit wieder engagieren.“
Im Prinzip scheint sie sich also außerhalb des australischen Urwalds und fern der deutschen TV-Kameras komplett anders zu präsentieren als jetzt im Dschungelcamp. Das wirft natürlich Fragen auf. Zieht sie in Down Under nur eine Show ab oder wird ihr tatsächlich einfach alles zu viel? Wie sieht das wahre Gesicht der Larissa Marolt aus? Fakt ist, dass sie auch schon während ihrer Teilnahme an „Germany’s Next Topmodel“ als Oberzicke galt, genauso wie in der ProSieben-Show „Die Model WG“ im Jahr 2010.
Mittlerweile soll Larissa auch recht erfolgreich als Model unterwegs sein. Sie lief unter anderem bei der New Yorker Fashion Week 2013 für die Designerin Leanne Marshall über den Catwalk. „Die Zusammenarbeit mit Larissa war großartig. In dem Moment, als sie den Casting-Raum betrat, wusste ich, dass ich sie engagieren werde“, erklärte diese gegenüber ‚Bunte‘. „Mit ihrer einmaligen Art stach sie total heraus. Sie trug von Kopf bis Fuß Leder. Und ich mache Brautmode“.
Allerdings ist auch ihr nicht entgangen, dass Larissa ihren ganz eigenen Kopf hat, den sie immer dann durchsetzen will, wann sie es für richtig hält. Will sie keine Kotzfrucht trinken, dann tut sie es eben nicht, selbst wenn das ganze Team darunter leiden muss und die Hölle über sie hereinbricht. „Das Risiko, das sie bereit ist zu tragen, hat mich tief beeindruckt, und ich habe sogar eigens für sie ein neues Teil entworfen“, so Marshall. „Wir nennen sie hier nur ‚Gefahr‘, weil sie einfach stets unberechenbar ist.“
Die Gefahr ist in diesem Fall ein brodelnder Vulkan, der jederzeit wieder ausbrechen kann…
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