„Dschungelcamp“-Spaßkanone Silva Gonzales in Psychiatrie eingewiesen

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Silva Gonzales beim „Perfekten Promi-Dinner“ | Facebook

Im RTL-„Dschungelcamp“ war Silva Gonzales (34) die Spaßkanone schlechthin, konnte mit seinem gekünstelten Lachen aber den Leuten auch ziemlich auf die Nerven gehen. Nun wurde er in eine Psychiatrie eingewiesen. Wurde ihm seine gespielte gute Laune zum Verhängnis?

Der „Hot Banditoz“-Sänger, der im letzten Monat noch beim „Perfekten Promi-Dinner“ auf VOX zu sehen war, leidet an Depressionen und wollte sogar Selbstmord begehen. „Meine Seele blutet. Ich hatte Selbstmordgedanken, hatte mir die Tabletten schon raus gelegt. Der Gedanke, dass ich das meiner Mutter nicht antun kann, hat mich dann gerettet. Meine Schwester hat mich dann hierher gefahren“, sagte Silva im Interview mit der ‚Bild‘.

Seine gute Laune sei wie eine Art Gefängnis für ihn gewesen. „Als Mensch bin ich jemand, der wirklich versucht, alles erstmal positiv zu sehen. Wenn man dann aber niemanden hat, mit dem man auch mal traurig sein kann, dann wird es eben schwer. Ich habe zu lange alles versteckt und weggedrückt.“

Nun wird Silva Gonzales sechs bis acht Wochen lang im Hamburger Asklepios-Klinikum behandelt. „Ich muss jetzt lernen kürzer zu treten und gesund zu werden“, so der 34-Jährige weiter.

Auf seiner offiziellen Facebook-Seite heißt es, „Wie Ihr sicherlich schon erfahren habt, befindet sich Silva derzeit in einer Klinik und lässt sich wegen Depressionen behandeln. Wir finden diesen Schritt sehr mutig und gut. Natürlich halten Euch auf dem Laufenden und werden eure Nachrichten und Besserungswünsche direkt an Silva weiterleiten. Drücken wir ihm die Daumen dass es ihm schnell wieder besser geht!“