Die Zeiten, in denen Hanka Rackwitz das kleine Bächlein als stilles Örtchen missbrauchte, scheinen vorbei zu sein. An Tag 7 im Dschungelcamp kam es zu einer mittelschweren Sensation – sie benutzte zum ersten Mal das Plumpsklo! Und das kam so…
Hanka stand eines Morgens mit dem richtigen Bein auf. Gut gelaunt wünschte sie ihren Mitcampern einen guten Morgen und hielt Smalltalk mit Nicole Mieth, von der bislang nicht so viel zu sehen war, abgesehen von der gemeinsamen Dschungelprüfung vom Vortag, die sie mit 12 Sternen meisterten.
Dann stimmte sie den Song „Another Day in Paradise“ von Phil Collins an. Marc Terenzi stimmte mit ein. Hat die etwa zu viel am Baum geschnüffelt?
Auch Thomas Häßler bekam eine Portion gute Laune ab. „Aktuell bist du mein Lieblings-Thomas“, sagte sie dem ehemaligen Weltmeister, der dem Frieden nicht so recht zu trauen schien. „Ist ja kein anderer da“, erwiderte er.
Schließlich folgte die Krönung von Hankas Tag, als sie für sich persönlich die Dschungeltoilette einweihte. „Ich bin auf Toilette, wenn jemand muss“, verkündete Hanka freudig, als wäre es das normalste auf der Welt.
Marc, Thomas und Jens kamen nach, um draußen das Wasser nachzufüllen. Hanka vom stillen Örtchen aus: „Ich warte auf euch Jungs, ja? Ich beobachte euch, erschreckt euch nicht. Huhu..“
Trotz der potenziellen Ansteckungsgefahr mit gemeinen Bakterien, war die gebürtige Dresdnerin sogar zu Witzen aufgelegt. „Ich überlege gerade, ist das hier das Dschungeltelefon? Gebe ich hier immer die Statements ab? Ist das hier richtig?“
Und am Ende ihres „Geschäftes“ war Hanka selbst positiv überrascht von ihrem Stuhlgang. „So schnell kann man fertig sein. Dafür brauche ich anderthalb Stunden zuhause.“ Mit dem Toilettenpapier in der Frischhaltedose ging es zurück ins Camp.
Am Mittwoch zeigte „stern TV“ einen interessanten Beitrag über die Zwangsstörungen von Hanka Rackwitz. Sie ließ ein Kamerateam in ihr Schloss rein, in dem sie zusammen mit ihrer Schwester wohnt. Sie verriet, dass sie zwischen 4 und 8 Stunden am Tag mit den Nebenwirkungen ihrer diversen Zwänge zu tun hat. Zum Beispiel kontrolliert sie bevor sie das Haus verlässt, ob sie den Herd auch wirklich ausgemacht hat. Dann steht sie minutenlang vor dem Herd und mustert minutiös die Knöpfe. Wenn sie dabei blinzelt, „muss“ sie wieder von vorn anfangen.
Die Mülltonne kann sie nur mit Hilfe einer Spaghetti-Kelle öffnen.
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