Dschungelcamp-Nervensäge Larissa: Champagnerdusche statt Sterne

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Dschungelcamp-Zicke Larissa Marolt bei ihrer 4. Dschungelprüfung | Foto: (c) RTL / Stefan Menne

Schon jetzt ist klar, wer wohl mit dem schlechtesten Ruf wieder aus dem Dschungelcamp 2014 rauskommen wird – es ist Larissa Marolt, die sich wie die Axt im Urwald benimmt. Heulattacken, Schreikrämpfe, Mega-Spinnen-Phobie…sie nervt einfach nur und deshalb wird sie von den Zuschauern auch immer wieder in die Dschungelprüfungen gewählt. Gestern absolvierte sie ihre vierte Prüfung am Stück und wieder mussten ihre Mitcamper mit knurrenden Mägen ins Pritschen-Bett gehen.

Diesmal stand die Dschungelprüfung unter dem Motto „Fahr zur Hölle“, was ihr sicher auch die meisten Promis im Camp an den Hals wünschen. Bis zur Brücke wurde sie von Marco Angelini und Mola Adebisi begleitet, denen sie in weiser Voraussicht erklärte, dass sie sich nicht zu viel erwarten sollen. „Ich kann nichts versprechen, ich werde mein Bestes geben.“

„Die zwei Jungs sind schon eine Unterstützung, aber es hilft mir jetzt trotzdem nichts. Es ist hilfreich, wenn man hört, dass es denen nichts ausmacht, wenn ich die Prüfung nicht schaffe, aber sie haben trotzdem eine Erwartung. Und am Abend sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Wenn der Magen hungrig ist, dann reagieren die ganz anders. Der Hunger treibt den Menschen in den Wahnsinn.“

Warum sie schon wieder die meisten Anrufe bekam, kann sich Larissa immer noch nicht erklären. „Ich glaube, ich habe gestern eine gute Prüfung erledigt… Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich heute schon wieder eine machen muss. Selbst Sonja Zietlow hat gemeint, morgen kommt bestimmt jemand anderes dran. Vielleicht ist es mein Zickenruf? Ich kann es mir nicht erklären, ich will endlich alles hinter mir bringen und dann will ich in den Urlaub fahren.“

Vielleicht liegt es ja daran, dass sie ihre Dschungelprüfungen mit einer gewissen Null-Bock-Haltung durchzieht. In der aktuellen Prüfung wurde ihr die weiße „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Stretchlimousine im australischen TV-Urwald geparkt. Darin befanden sich eine Flasche Champagner und die elf Sterne, die Larissa sammeln sollte. Sie konnte sich also entscheiden, ob sie Mahlzeiten für sich und ihre Mitstreiter sammeln wollte oder doch lieber Champagner schlürfen. Letztendlich traf sie die denkbar ungünstigste Wahl.

„Da sind ja keine Tiere drin. Aber Champagner!“, staunte Larissa. Sie fing an zu suchen und es fielen Kakerlaken und grüne Ameisen auf sie herab. Den ersten Stern fand sie in einem Seitenfach, aber sie bekam ihn nicht abgeschraubt. Was macht man in so einer Situation? Richtig, zum Alkohol greifen! „Das hat alles keinen Sinn! Ich trinke jetzt den Champagner!“, erklärte Larissa. Sie öffnete die Flasche, spritzte fröhlich damit im Innenraum herum und nahm ein paar Schlucke, während die Zeit unaufhörlich am Ticken war. Erst dann drehte sie weiter an dem Stern.

Den Stern holte sie sich zwar, aber gönnte sich anschließend erst einmal eine weitere Pause, um sich Schleim und Getier mit Champagner vom Körper zu duschen. Kurz darauf schaute sie durch die Dachluke und dachte schon ans Aufhören, konnte sich aber von Moderator Daniel Hartwich überzeugen lassen, noch einen Blick in den Kofferraum zu werfen. Siehe da, unter Fleischabfällen, Mehlwürmern und Fliegen versteckten sich ganze drei Sterne. Einen holte sie sich noch, dann warf sie aber lustlos das Handtuch, „Ich glaube ich bin fertig. Drei Sterne ist besser als nichts.“

Man kann für die anwesende C-Prominenz im Dschungelcamp nur hoffen, dass bald eine andere Person als Larissa Marolt zu den Dschungelprüfungen muss, sonst kann man wohl für nichts mehr garantieren. Hungrige Promis sind unberechenbar…

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