Dschungelcamp: Fiona und Claudelle in der Ekel-Pizzeria

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Claudelle & Fiona in der Dschungelpizzeria | (c) RTL / Stefan Menne

Viele Dschungelcamp-Zuschauer werden insgeheim gefleht haben…bitte gebt Fiona Erdmann was zu essen! Dürr wie eine Spindel zickt sie sich durchs Camp, es machen sogar Magersuchtsgerüchte die Runde. Gestern wurden die Hilferufe erhört, denn sie bekam etwas zu essen – sogar reichlich.

Fiona musste mit „Unter Uns“-Star Claudelle Deckert eine der berühmten Ekelprüfungen durchmachen. Diese hieß „Dschungelpizzeria“ und beinhaltete wieder allerlei widerliches Zeug, das sich nur kranke Hirne ausgedacht haben können.

Insgesamt bekamen die beiden Dschungel-Promis sieben Gerichte vorgesetzt, die teilweise noch lebendig waren. Der erste Gang für Fiona war noch vergleichsweise harmlos. Sie bekam gekochte Ziegenzunge und Kotzfrucht vorgesetzt. Sie nahm all ihren Mut zusammen und verschlang den ganzen Tellerinhalt.

Das etwas überdreht wirkende Model sagte, „Ich weiß nicht, ich habe mein Geschmacksinn noch nicht wieder angeschaltet. Ich habe es geschafft! Man muss einfach gucken, dass man es voll runter ballert. Alter, Mann!“

Damit war der erste Stern sicher, aber es folgte ein rohes Fischauge für Claudelle, das schon eine deutlich härtere Aufgabe darstellte. Sie schaffte es mit unter viel Gewürge irgendwie das Auge auszuzutschen, was aber nicht ausreichte. Ein knöchiger Rest blieb übrig, daher gab es dafür keinen Stern.

Unterhaltsam wurde es, als Fiona einen gekochten Kamelpenis vorgesetzt bekam. Den durfte sie nicht komplett „genießen“, sondern nur teilweise. Sie machte sich Mut, indem sie wild irgendwelche Sachen plapperte: „Ihr spinnt ja, ich stecke mir keine Schwänze oder Genitalien in den Mund. Ich denke, ich habe irgendwann ja auch mal Kinder und dann sehen die, dass ich irgendwann einen fremden Schwanz im Mund hatte… Ist doch kacke, oder nicht?“ Dabei steckte sie ihren Finger durch das tierische Glied, um zu demonstrieren, wie taff sie doch ist.

Daniel Hartwich antwortete trocken: „Wäre es besser, wenn du das Kamel gekannt hättest?“

Fiona würgte den kleineren Teil des Kamelpenis herunter und sagte hinterher stolz, „Ja, geschafft, ich habe einen Penis gegessen. Ich habe es gemacht.“

Claudelle musste sich schließlich mit der „Pasta“ begnügen, die leider nicht mit leckeren Nudeln zubereitet wurde. Es handelte sich um lebende Sandwürmer in roter Soße. Geschafft! Auch das würgte die Schauspielerin hinter.

Damit war erst knapp über die Hälfte der Dschungelcamp-Perversitäten geschafft. Fiona schüttete den „Rotwein“ in sich hinein, der in Wirklichkeit aus 0,2 Litern Kamelblut bestand. „Ich werde es machen. Vielleicht ist es super lecker, wie ein Erdbeerdrink…“ Souverän schlürfte sie das Blut hinter und stampfte dann das Glas auf den Tisch, das unter der Wucht zu Bruch ging. „Sorry, ich sage ja, ich bin aggro gerade, richtig aggro.“

Nachdem Claudelle den 6. Gang „Pizza Quattro Stagioni“ (kleine Pizza mit Mehlwürmern, Kakerlaken, Regenwürmer und Grillen) dankend ablehnte, bekam Fiona das große Finale vorgesetzt. Ein riesiger Schafshoden wurde ihr zum Dessert kredenzt. „Ich hau mich weg. Da sitze ich hier und muss Penis, Leber, Blut und Hoden essen.“ Das war aber zu viel des Guten, dafür gab es keinen Stern.

Während Fiona mit insgesamt 4 Sternen leben konnte, sah man Claudelle den Frust an. Sie hatte auch lange nach der Dschungelprüfung noch daran zu „knabbern“…

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