Dschungelcamp 2018: Staffelauftakt holt starke Quoten

Trotz Kuschelcamp-Atmosphäre

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Die Dschungelcamp-Kandidaten in ihrer vollen Pracht | MG RTL D / Stefan Menne

RTL hat mit dem Staffelauftakt vom Dschungelcamp 2018 wie erwartet einen Erfolg verbuchen können. Die Einschaltquoten konnten sich wirklich sehen lassen, auch wenn sie etwas schwächer als in den Vorjahren ausfielen.

Durchschnittlich 6,49 Millionen neugierige Zuschauer ab 3 Jahre wollten die Premierenfolge nicht verpassen. Das machte einen Marktanteil von 25 Prozent aus. In der Spitze hockten sogar 7,40 Millionen Dschungelfans vor der Glotze.

Laut ‚Quotenmeter‘ lief es zuletzt 2009 schlechter für einen Dschungelcamp-Auftakt. Damals schalteten „lediglich“ 4,99 Millionen ab 3 Jahre ein. Das war die Staffel mit Ingrid van Bergen, Nico Schwanz und Lorielle London.

2017 (Gewinner: Marc Terenzi) lag die Quote bei 7,36 Millionen, 2016 (Gewinner: Menderes) bei 7,68 Millionen und 2015 (Gewinnerin: Maren Gilzer) bei 7,50 Millionen.

Das passierte gestern beim Dschungelcamp

Nachdem sich die Promis einige Tage nach der Landung in Australien aklimatisieren konnten, wurden sie zum Teil mitten in der Nacht aus dem Schlaf getrommelt und in einen Hubschrauber verfrachtet, der sie direkt in Richtung Dschungel brachte.

Dabei mussten die Fans auf ein gewohntes Gesicht verzichten – „Junior“, der stets finster aus der Wäsche guckende Rancher, wurde gegen einen nicht weniger grimmigen Kollegen ausgetauscht. Sympathisch geht anders, aber die Ex-Soldaten sind ja nicht dazu da, mit den Kandidaten Freundschaften zu knüpfen.

Als erste Gruppe mussten Jenny Frankhauser, Matthias Mangiapane, Ansgar Brinkmann und Tatjana Gsell aufbrechen. Fast alle schlummerten noch tief und fest, nur Ansgar saß bereits gut gelaunt beim Frühstück. Das Quartett musste sich mit einem (Tandem-) Fallschirmsprung in die Nähe des Camps begeben. Sie landeten mitten in einem See, von wo aus sie sich weiter zu Fuß zu ihrem Ziel begeben mussten.

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MG RTL D / Stefan Menne

Kattia Vides, Tina York, Natascha Ochsenknecht und Sydney Youngblood mussten mit einem morschen Paddelboot zum Dschungelcamp gelangen, doch erwartungsgemäß kenterten sie damit, wodurch sie gezwungen waren, sich schwimmend fortzubewegen. Für Schlagersängerin Tina (63) war das zu viel der Plackerei, sie war danach völlig entkräftet und musste von Dr. Bob durchgecheckt werden.

Daniele Negroni, David Friedrich, Sandra Steffl und Giuliana Farfalla waren die letzten Kandidaten, die aus dem Luxushotel Versace geholt wurden. Sie mussten angeseilt einen Sprung in die völlige Finsternis wagen und anschließend die Nacht in einer dunklen Höhle in Begleitung von süßen Ratten verbringen. David kommentierte trocken: „Wie beim Bund früher.“

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MG RTL D / Stefan Menne

Erste Dschungelprüfung

Die erste Dschungelprüfung mussten alle zwölf Kandidaten gemeinsam absolvieren. In der „Dschungelschule“ bekamen sie allerlei eklige Sachen vorgesetzt.

Zu den „Delikatessen“ gehörten under anderem Kamelhirn, der Zeh von einem Straußenfuß, ein Blut-Drink, pürierte Kakerlaken und nicht zu vergessen ein „Krokoriegel“ – ein kleiner Krokodilpenis, den Natascha ohne mit der Wimper zu zucken verputzte. Respekt. „Schmeckt gar nicht schlecht – hab‘ schon schlimmere gehabt!“

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MG RTL D / Stefan Menne

Die Sprüche der Dschungelcamp-Kandidaten

Einen ersten Vorgeschmack auf hoffentlich amüsante Dschungelcamp-Wochen gaben uns die Kandidaten bereits. Einige Highlights…

Sydney Youngblood: „Ich hab nen dicken Bauch jetzt, aber ich hab ein geiles Nippelpiercing.“

Matthias Mangiapane: „Das ist mein Badeanzig, ein Maiskolbenanzug.“

David Friedrich: „Wenn ich bei der Bachelorette nicht mitgemacht hätte, würde ich mich selbst auch nicht kennen.“

Jenny Frankhauser: „Ich war einmal im Hintergrund beim Interview von David Hasselhoff gestanden.“

Noch mal Matthias: „Ich würde Kängurupenis natürlich probieren, ich hab schon ganz andere Dinge im Mund gehabt.“

Ansgar Brinkmann: „Als Luxusartikel hab ich mein Longboard mitgenommen. Dschungel, Longboard, fällt dir was auf? Jaaa, macht keinen Sinn.“

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