Dschungelcamp 2012: Martin Kesici im „Telefon des Grauens“

Martin-Kesici-Dschungelprüfung-6
Martin Kesici | (c) RTL / Stefan Menne

Von Dirk Bach und Sonja Zietlow schon spöttisch als Vierfinger-Faultier betitelt, konnte Martin Kesici (38) heute zeigen was in ihm steckt. Die Dschungelcamp-Zuschauer wollten ihn zur Dschungelprüfung sehen und so viel vorweg: Er hat seine Sache ganz ordentlich gemacht.

Am mittlerweile 7. Tag im Urwald ging es für den Rocker aus Berlin ins „Telefon des Grauens“, bei dem es auch ein Wiederhören mit drei Campbewohnern der letzten Staffel gab. RTL hat noch mal Ex-Urwaldzicke Sarah Knappik, Katy Karrenbauer und Rainer Langhans für seine Zwecke eingespannt. Sie mussten Martin fiese Fragen stellen, dazu standen zwei Telefonzellen bereit und ein Apparat in einer Höhle.

Schon die erste Station war genau sein Ding…nicht. Denn während er die Fragen angesagt bekam, bekam er allerlei Getier und vor allen Dingen Wasser um die Ohren. Sein Horror: „Ja, wenn Wasser so hoch steigt! Ich bin als Kind ins Wasser gefallen…“

Die erste Frage stellte Sarah. Während Martin abhob und „Ja, bitte!“ sagte, wurde ganz langsam Wasser eingelassen. Frage: In welchem Jahr fand das Dschungelcamp zum ersten Mal statt?
Wie aus der Pistole geschossen sagte er…“2004″, damit war ihm der erste Stern sicher.

Frage 2: Wie ist der Spitzname der Schwester von Prinz Williams Frau Kate? Pippi, Kakka oder Pippa. „Pippi“, antwortet Martin – knapp daneben! Aus dem Pippi-Alter ist die gute PIPPA nun wirklich raus. Stern futsch, das hätte man aber wissen können! Dafür bekam Martin Kesici jetzt Gesellschaft von noch mehr Wasser und dutzenden Aalen.

Wasser hat er ja jetzt genug, deswegen kam die nächste Frage ganz gelegen: Wie viel Liter sind ein Hektoliter?
„Hundert“, seine Antwort. Jetzt plumpsten auch noch Frischwasser-Krokodile in die Zelle, wirklich nichts für schwache Nerven, auch wenn es in diesem Jahr durchaus schon Prüfungen mit größerem Ekelfaktor gab.

Martin-Kesici-Dschungelprüfung-5
Martin Kesici bei der Dschungelprüfung | (c) RTL

Frage 4: Wie nennt Edmund Stoiber seine Frau? Mumu, Muschi oder Pussy?
Die richtige Antwort von Martin: „Muschi“ und dabei schaute nur noch sein Kopf aus dem Wasser und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, musste er sich jetzt auch noch mit großen schwarzen Wasserspinnen rumschlagen. Aber endlich wurde er von seinem Leiden erlöst und das Wasser abgelassen.

Martin-Kesici-Dschungelprüfung-1-250x376
Martin Kesici | (c) RTL / Stefan Menne

Aber damit hatte er noch lange nicht die Dschungelprüfung bestanden. Jetzt klingelte es in einer Höhle, durch die Martin kriechen musste, um am Telefon Rainer zu hören. Dieser forderte: Buchstabiere bitte das Wort Kakerlaken! – Aber das war ein Leichtes für ihn. Wie auf den Fuß folgte eine ordentliche Portion Kakerlaken von oben und zusätzlich noch Schleim.

Welchem ehemaligen Verteidigungsminister wurde sein Doktortitel aberkannt? „Zu Guttenberg“ – richtig! Die stinkenden Fischabfälle brauchen wir nicht weiter erwähnen.

Letzte Frage von Langhans: Mit wem hat Dirk Bach mal zusammen gewohnt?
Auch diese Antwort war richtig…natürlich mit Ulknudel Hella von Sinnen!

Die letzte Station hatte es noch mal in sich. Martin stieg in die zweite Telefonzelle und ließ sich von Katy Karrenbauer löchern, dabei bekam er tausende Fliegenlarven, Buschbienen und giftige Skorpione zum Zeitvertreib mit rein. Wie kommen Menschen nur auf solche kranken Ideen?

Frage: Welche drei Promis standen beim letzten Dschungelcamp im Finale?
„Äääh, das weiß ich nicht. Peer Kusmagk, Jay Khan vielleicht?“ Falsch. Es waren Peer Kusmagk, Katy Karrenbauer und Thomas Rupprath.

Nächste Frage: Wie viel ist 125 x 6 – 53?
Martin: „847!“ Verrechnet…Richtig wäre 697 gewesen.

Vorletzte Frage: In welcher Stadt befindet sich das höchste Gebäude der Welt? Dubai, Shanghai oder New York.
„Dubai!“, schlussfolgerte Martin richtig, während er eine Hand voll Skorpione auf dem Kopf balancierte. Bisschen gefährtlich, was?

Bei der allerletzten Frage musste aber auch Martin passen: Was machte Sonja Zietlow vor ihrer Fernsehkarriere beruflich?

„Dat wees ick nich… ich würde sagen Moderatorin im Radio!“ Dirk übernahm: „Nein. Sie war Pilotin!“ Martin: „Ach, Scheiße, das hab ich doch gelesen….“

Zum Schluss hatte das Dschungelcamp-Faultier SIEBEN Sterne für alle Bewohner gesammelt. War doch gar nicht schlecht!

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de