Drew Barrymore: „Ich hatte nicht wirklich Eltern“

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Drew Barrymore möchte es besser machen als ihre Eltern | Izumi Hasegawa / PRPhotos.com

Drew Barrymore will eine gute Mutter sein. Doch das ist für sie gar nicht so einfach. Denn die Schauspielerin hat kein Vorbild, zu dem sie aufschauen kann. Sie sprach mit dem ‚More‘ Magazin über ihre schwierige Kindheit und darüber, dass sie es mit ihren Kindern besser machen möchte.

„Ich war ein glücklicher Vollidiot. Ich weiß nicht, wie sich ein anderes Leben anfühlen würde. Es ist schwer, so zu tun, oder sich vorzustellen oder zu wünschen, dass es anders wäre, denn das ist es nicht. Auch wenn ich dann und wann ein böses Mädchen war, war ich keine schlechte Person.“

„Ich hatte nicht wirklich Eltern, weißt du?“, gab sie offen zu. „Deswegen möchte ich eine gute Mutter sein, die für ihre Kinder da ist.“ Rückblickend, sieht sie allerdings nicht nur die negativen Seiten ihrer Kindheit. „Möglicherweise war das in meiner Jugend ein Nachteil, doch in meinem Erwachsenenalter wird es mein größter Vorteil sein.“

Nachdem ihre Töchter Olive und Frankie auf die Welt kamen, zog sie sich etwas aus Hollywood zurück, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben. Bereuen tut sie diesen Schritt nicht. „Ich liebe die Beauty Industrie, denn selbst an einem Arbeitstag kann ich mit meinen Kids aufstehen, auf Arbeit gehen, nach Hause kommen und sie ins Bett bringen – es gibt ein normales Leben.“

Monatelang nicht zu Hause sein, um einen Film zu drehen, kommt für Barrymore im Moment nicht infrage. Sie will lieber eine gute Mutter sein und voll und ganz für ihre Mädels da sein.