Wenn wir ehrlich sind, dann sind diese kleinen Zickereien zwischen Drake Bell (27) und Justin Bieber (20) keine große Sache. Die Belieber nehmen aber leider oft alles ganz persönlich und meinen, dass sie ihr Idol auf Teufel komm raus „beschützen“ müssten. Das äußert sich dann meist in Morddrohungen und Beleidigungen, wovon Drake ein Lied singen kann.
Der Sänger und Schauspieler war zur Promotion seines neuen Albums „Ready, Steady, Go!“ zu Gast bei ‚Fox 11 News‘ und erzählte etwas zu ihrem angeblichen Beef, der gar keiner ist.
„Ich glaube nicht, dass irgendwas zwischen uns ist“, erklärte Bell, der nicht gerade wie der Inbegriff eines Unsympathen wirkt. „Ich denke, dass ich mich nur vielen Stars angeschlossen und meine Meinung bei Twitter geteilt habe. Ich denke nicht, dass die Belieber das sonderlich gemocht haben.“
„Ihr müsst verstehen, ich komme aus einer Comedyshow. Wenn ich Todesdrohungen von seinen Fans bekomme, muss ich mit ein paar Gags zurückschlagen.“
Das Gute daran: Drake Bell bekam die bestmögliche PR, als Justin Bieber in der vergangenen Woche die Release-Party seiner Platte zu crashen versuchte. Die Betonung liegt auf versuchte, denn der Teeniestar kam gar nicht rein. Stattdessen fuhr er in seinem Partybus vor und sorgte auf der Straße für ein irres Kreischkonzert.
Drake: „Ich wechselte zu dem Zeitpunkt meine Klamotten und wusste gar nicht, dass er da war.“ Es war eine Ü21-Party, deshalb musste Bieber draußen bleiben.
Er bekräftigte, „Natürlich gibt es keinen Krieg. Ich bin ein Rock’n’Roll Künstler und er ein Popmusiker. Wir machen alle unsere eigenen Sachen.“ Die ganze Sache verselbstständigte sich, als Bell ein Foto retweetete, auf dem Bieber geschminkt wurde. „Plötzlich öffneten sich die Fluttore und es gab Morddrohungen, Schimpfworte fielen. Als ich das Zeug bei Twitter las, dachte ich mir, ‚Wo sind eure Eltern?'“