Die Sache zwischen Dr. Luke und Kesha ist eine nicht enden wollende Angelegenheit. In dieser Woche reichte der Produzent erneut Klage ein, jedoch nicht gegen die Sängerin, sondern gegen ihre Mutter. Es ist bereits das zweite Mal, dass er rechtlich gegen Pebe Sebert vorgeht.
Am Mittwoch reichte Lukasz Gottwald, so sein bürgerlicher Name, vorm Bundesgericht in Tennessee Klage gegen Sebert ein, da sie ihn „weiterhin öffentlich diffamiert“, obwohl er bereits 2014 eine Klage aus genau diesem Grund gegen sie einreichte.
Genannt wird in der Klage unter anderem ein Tweet, den sie im November 2015 verfasste. „Kesha darf rechtlich keine neue Musik veröffentlichen, solange sie sie nicht unter der kompletten Kontrolle eines Mannes macht, der sie mit 18 Jahren vergewaltigt hat.“
„Nachdem wir bereits Klage gegen Pebe Sebert eingereicht haben, verbreitet sie in ihrer Medienkampagne weiterhin abscheuliche, falsche und diffamierenden Aussagen gegen Dr. Luke, um seinen Namen zu beschädigen und zu beschmutzen“, erklärte seine Anwältin Christine Lepera am Freitag gegenüber dem ,People‘ Magazin.
Sie fügte hinzu, dass man die neusten Aussagen von Sebert in der alten Klage aufnehmen wollte, die Anwälte von ihr das jedoch verhindert haben, sodass Lepera keine andere Möglichkeit sah, als eine weitere Klage vorzubereiten.
Dr. Luke fordert eine nicht genannte Entschädigungssumme, die seiner Meinung nach jedoch weit über dem gerichtlichen Minimum von $75.000 liegen sollte.