Donald Trump: So sieht das überarbeitete Einreiseverbot aus

Donald Trump bzw. seine Leute haben das umstrittene Einreiseverbot überarbeitet, das in seiner Ur-Form kurz nach Trumps Amtseinführung im Januar per Dekret „beschlossen“ wurde. Ein paar Änderungen sind drin, nur die pauschale Diskriminierung einiger muslimisch geprägter Länder ist geblieben.

Statt sieben sind es nun sechs Länder, die auf Trumps vorerst temporärer Verbotsliste stehen, wie das Magazin ‚People‘ berichtet. Menschen aus diesen Nationen können mit dem neuesten Dekret mindestens 90 Tage lang kein Visum für die USA beantragen. Bestehende Visa bleiben davon berührt.

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Donald Trump verbannt „nur“ noch Menschen aus sechs Nationen | Marco Sagliocco / PRPhotos.com

Sudan, Syrien, Iran, Lybien, Somalia und der Yemen sind betroffen. Der Irak wurde ausgeklammert, weil das Land ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen den IS ist. Dahingehend sollen das Pentagon und das Außenministerium Druck gemacht haben.

Die erste Executive Order verursachte nicht nur immense Probleme an den Flughäfen, sondern scheiterte in der Folge auch vor mehreren Gerichten. Zahlreiche Stars und Sternchen zeigten sich empört über die Anordnung.

Christopher Ruddy, ein Langzeitfreund von Donald Trump und CEO von Newsmax, erklärte in einem Beitrag, dass der Präsident so „angepisst“ sei wie nie. Vor allem darüber, dass ihm niemand zu glauben scheint, dass Barack Obama seine Telefone angezapft haben soll. „Als ich erwähnte, dass Obama die Abhöraktion abstreitet, schoss er zurück: ‚Das wird untersucht, es wird alles ans Licht kommen. Ich werde Recht behalten.'“

Abwarten.