Donald Trump mag zwar Schlupflöcher nutzen, um wenig bis gar keine Steuern zu zahlen, doch ein Betrüger ist er deswegen noch lange nicht. Ganz im Gegensatz zu seiner Konkurrentin Hillary Clinton. Auf ihrem Weg ins Weiße Haus betrügt sie nämlich! Das zumindest glaubt Trump.
Wie sie das anstellt? Mit der Hilfe von Beyonce, Katy Perry und anderen Promis, die bei ihren Wahlkampfveranstaltungen auftauchen und so dafür sorgen, dass viele Leute vorbeischauen und am Ende darüber berichtet wird.
„Okay, eine kurze Bemerkung. Wir haben keine sogenannten Stars hier, weil wir sie nicht brauchen“, erklärte Donald Trump am Samstag auf einer Wahlkampfveranstaltung in Reno. „Der Grund, dass Hillary das tun muss, ist, dass sonst niemand wegen ihr kommen würde. Sie kann keinen Raum füllen. Das ist fast schon eine Form von Betrug, oder?“
Doch wenn man überlegt, dürfte es für Donald Trump sehr schwer sein, überhaupt einen Promi zu finden, der sich öffentlich auf seine Seite stellt. Unzählige Promis haben bereits Hillary Clinton ihre Stimme zugesichert. Und viele gehen sogar so weit, ihre Mitmenschen vor Trump zu warnen.
So zeigen sich zum Beispiel Elizabeth Banks, Jane Lynch, Naya Rivera, Jesse Tyler Ferguson, Amber Rose, Adam Scott und Mayim Bialik in einem Anti-Trump Video, in dem sie erklären, wie wichtig es ist, seine Stimme abzugeben, damit nicht er gewinnt.