Donald Trump dachte, Präsident sein wäre einfacher

„Ich habe mein früheres Leben geliebt“

Und warum hat ihm das bitteschön keiner gesagt? Donald Trump hat die ersten 100 Tage als Präsident der USA hinter sich gebracht und traditionell ist das die Zeit, in der ein erstes Resümee gezogen wird. Das machte er gleich selbst, doch statt über seine neue Arbeit als Politiker zu sprechen, beklagte er sich darüber, wie hart es ist, der Commander-in-Chief zu sein.

Donald-Trump
Donald Trump hat nicht damit gerechnet, dass der Job als Präsident der USA eine solch harte Arbeit ist | PRN / PRPhotos.com

„Ich habe mein früheres Leben geliebt. Ich habe so viel gemacht. Das ist mehr Arbeit als mein früheres Leben. Ich hätte gedacht, dass es einfacher wäre“, erklärte er gegenüber ,Reuters‘.

Gibt’s ja wohl nicht! Das Amt des Präsident ist tatsächlich mit Arbeit verbunden? Dabei sah es immer so einfach aus, wenn Barack Obama im Oval Office saß oder Reden gehalten hat…

Er beklagte sich außerdem darüber, dass er nun in seinem „eigenen kleinen Kokon“ leben und ständig vom Secret Service begleitet würde, sodass es ihm nicht möglich ist, überallhin zu gehen. Doch zum Glück hält ihn das nicht davon ab, regelmäßig auf dem Golfplatz zu stehen und seinem Hobby nachzugehen.

Eine Sache, die er sehr vermisst, ist das Autofahren. Das ist Donald Trump als Präsident der USA nämlich aus Gründen der Sicherheit verboten. Übrigens darf auch die First Lady nicht hinterm Steuer sitzen, nicht einmal der Beifahrersitz war Michelle Obama gegönnt, als Barack im Amt war! Als James Corden sie zum Carpool Karaoke eingeladen hat, sind sie deswegen nur über das Grundstück des Weißen Hauses gefahren.