„Diktator“ Sacha Baron Cohen droht den Oscars mit Konsequenzen

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Sacha Baron Cohen als "Der Diktator"

Auf seine ganz eigene Art und Weise hat Sacha Baron Cohen (40) auf die Verbannung bei der kommenden Oscar Verleihung reagiert. Er verkleidete sich als „Diktator“, den er in seiner gleichnamigen Komödie spielt, und drohte den Machern mit „Konsequenzen“. Er sei völlig außer sich gewesen, als er in seinem Fake-Land im mittleren Osten von der Ausladung Wind bekam.

Während ich der Academy dafür applaudiere, mir meine Rechte zur Redefreiheit wegzunehmen, warne ich euch – wenn ihr die Sanktionen nicht aufhebt und mir bis 12 p.m. am Sonntag meine Tickets zurückgebt, werdet ihr unvorstellbaren Konsequenzen gegenüberstehen.

Auch das ist natürlich nur ein lustiger Teil seiner Promotion für „Der Diktator“. Genau das wollen die Veranstalter aber nicht, dass er die Oscars als Werbeplattform für seinen Film nutzt. Nur seine Rolle General Aladeen (göttlicher Typ!) selbst wurde ausgeladen, Baron Cohen nicht.

In einem Statement heißt es, dass er jederzeit Willkommen ist beim wichtigsten Filmpreis der Welt, so lange er sich nicht verkleidet und er selbst bleibt.

Wir können uns durchaus vorstellen, dass das Mühlrad von Sacha Baron Cohen kreist und er sich irgendeine Promo-Aktion hat einfallen lassen. Vielleicht überrascht er ja alle und kommt auf einem Kamel angeritten, inklusive Hofstaat! Das würde den stocksteifen Abend wenigstens etwas auflockern.

Der echte Sacha ist übrigens selbst Mitglied der Academy und sein Streifen „Hugo“ ist als bester Film nominiert.