Die Geissens wollen ins Weltall fliegen

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Robert und Carmen Geiss wurden bei Milliardär Sir Richard Branson vorstellig | Facebook

Manch einer würde die Geissens sicher gerne auf den Mond schnipsen – praktisch: Sie wollen sich bald ganz freiwillig ins All katapultieren lassen.

In diesen Tagen gönnen sich Robert und Carmen Geiss einfach mal eine Auszeit von ihrem anstrengenden Millionärsalltag und schippern mit ihrer Luxusjacht „Indigo Star“ um die Welt. Dabei machten sie neben St. Barth auch Station auf Necker Island. Die Insel gehört seit 1979 dem Milliardär Sir Richard Branson, der mittelfristig mit seinem Unternehmen Virgin Galactic Touristen in den Weltraum befördern will.

Bislang gibt es nicht mehr als großmundige Versprechungen, von denen sich auch die Geissens blenden lassen. Branson lud die beiden Globetrotter nämlich zu einem Flug ins All ein, wie er es auch schon mit seiner Schwiegernichte Kate Winslet getan hat.

Nach ihrer Bootsreise sollen die Geissens noch einmal auf Branson zukommen, um Details zu besprechen. „Er meinte, dass dann auch sein Spaceport eröffnet sein müsste und wir dann auch ins All fliegen dürften. Ich war sprachlos!“, sagte Robert der ‚Bild‘. Dieser Flug wäre die „absolute Kirsche auf der Sahnetorte“ im ereignisreichen Leben der Kultmillionäre, die beim Treffen mit Branson ausnahmsweise mal nicht die reichsten Leute vor Ort waren.

Aber ob es überhaupt dazu kommen wird? Im letzten Herbst stürzte eines der Spaceshuttles bei einem Testflug ab, der Pilot kam ums Leben. Das warf das ganze Projekt erheblich zurück. Dabei seien schon 530 Tickets zu einem Stückpreis von $200.000 verkauft worden. Auch Stars wie Ashton Kutcher, Justin Bieber, Leonardo DiCaprio, Lance Bass und Lady Gaga haben bei diesem Angebot schon zugeschlagen.