Dennis Rodman: Nach Nordkorea-Trip in den Entzug

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Dennis Rodman lässt sich wegen seiner Alkoholsucht behandeln | Solarpix / PR Photos

Dennis Rodman (52) befindet sich im Entzug! Nach seinem unrühmlichen Nordkorea-Trip Anfang Januar, enterte er nun eine Entzugsklinik, wie sein Agent Darren Prince gegenüber dem Magazin ‚People‘ bestätigte. Dort wird er wegen seiner ausgeprägten Alkoholsucht behandelt.

Erst vor Kurzem kehrte er aus dem kommunistischen Land zurück, wo er ein Basketballspiel zu Ehren seines Diktator-Freundes Kim Jong-Un vor 14.000 Menschen auf die Beine stellte. Offenbar war das eine nervenaufreibende Reise ans Ende der Welt, wie Prince in einem Statement erklärte.

„Was als historisches und monumentales Event gedacht war, verwandelte sich für jeden Beteiligten in einen Albtraum. Dennis Rodman kam in emotional ziemlich schlechter Verfassung zurück aus Nordkorea.“ Der Druck der Öffentlichkeit auf ihn sei einfach zu groß geworden. Ursprünglich flog er nur hin, um seine absurde Freundschaft zu Jong-Un zu pflegen, aber man versuchte über ihn auch politisch Einfluss zu nehmen.

Das führte dazu, dass Rodman ein dummes Interview mit Liveschalte gab, in dem er den inhaftierten US-Amerikaner Kenneth Bae als bösen Buben hinzustellen versuchte und gegenüber einem CNN-Moderator regelrecht ausrastete. In den Tagen danach entschuldigte er sich in aller Ausführlichkeit und schob es auf einen stressigen Tag und den Alkohol.

Prince: „Die Menschen vergessen, dass Dennis nur ein Entertainer und ein ehemaliger NBA-Star ist. Es bleibt die Tatsache bestehen, dass ein Basketballspiel in Nordkorea vor 14.000 Menschen veranstaltet wurde. Hunderte Millionen Menschen auf der ganzen Welt schauten sich die Clips des Spiels an.“

Wo Rodman therapiert wird, wollte der Agent nicht verraten.