Demi Lovato wird in Doku über ihre Sexualität sprechen

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Demi Lovato will nur zu ihren eigenen Bedingungen über ihre Sexualität sprechen | David Gabber / PRPhotos.com

In einem Interview über ihre Sexualität sprechen, kommt für Demi Lovato nicht infrage. Zwar setzt sie sich gerne für die LGBTQ Community ein, doch sich selbst ein Label aufdrücken, möchte die Sängerin nicht… jedenfalls nicht in einem Interview.

„Ich liebe, wen ich liebe“, meinte sie im Gespräch mit ,Pride Source‘. Doch auf die Frage, ob sie direkt über ihre Sexualität sprechen möchte, hatte sie nur eine Antwort. „Danke für diese Möglichkeit, doch ich glaube, dass ich darauf verzichten werde.“

„Ich habe das Gefühl, dass jeder nur nach einer Schlagzeile sucht und will, dass in seinem Magazin oder seiner TV Show oder sonst was herauskommt, welche Sexualität ich habe. Ich habe das Gefühl, dass dies für meine Musik irrelevant ist“, erklärte sie ihre Entscheidung.

Gewisse Dinge möchte sie einfach privat halten und dazu zählt nun mal ihr Liebesleben. „Ich setze mich für die Dinge ein, an die ich glaube und für die ich Leidenschaft empfinde. Doch ich möchte mein Privatleben so privat wie möglich halten, wenn es um Dates und meine Sexualität und all diese Sachen geht, da es nichts mit meiner Musik zu tun hat.“

„Doch leider leben wir in einer Welt, in der jeder versucht, an dieses Soundbite zu kommen. Doch ich gebe ihnen dieses Soundbite nicht“, meinte Demi nicht.

Am 12. Oktober wird auf YouTube jedoch eine Dokumentation über sie veröffentlicht, in der sie ihre Sexualität thematisieren wird. Denn wenn sie schon darüber spricht, dann zu ihren Bedingungen.

Vor wenigen Tagen sickerte durch, dass Demi Lovato DJ Lauren Abedini daten soll. Bisher äußerte sich die Sängern jedoch nicht zu diesen Gerüchten.