Demi Lovato: Vertuschungsaktion bei Twitter?

Demi-Lovato-Seventeen-Autogrammstunde-2-250x375
Demi Lovato | PR Photos

Der Irrsinn um Demi Lovato (19) geht auch heute in eine neue Runde. Nachdem sowohl ihr PR-Team als auch ihre Mutter eisenhart beteuern, die Sängerin sei nicht wieder im Entzug, gab es gestern eine Frage- und Anwort-Runde bei Twitter.

Zu eurer Information, Demi hat vor etwa einer Woche ihren letzten eigenen Tweet abgeschickt, dass sie ab sofort eine Twitter-Pause macht. Nichts Ungewöhnliches, denn das hat sie schon öfter gemacht, allerdings nie sonderlich lange durchgehalten.

Wie zum Beweis, dass es ihr vermeintlich gut geht, wurde jetzt also in der Nacht diese kleine Twitter-Konferenz abgehalten, in Zusammenarbeit mit dem Seventeen Magazine. Eine gemeine Vertuschungsaktion? Auf Fanseiten sind sich viele Menschen einig, dass Lovato nicht selbst zur Tastatur gegriffen hat.

„Hey Leute, ich bin zurück bei Twitter, nur um ein kleines Twitterview mit @seventeenmag zu machen!“, schrieb sie in ihrem Account. Dann beantwortete sie Fragen wie…

Die größte Lektion die das Leben dich gelehrt hat? „Verliere dich nie selbst!“

Wer sind deine Vorbilder? „Kelly Clarkson, Eva Longoria, Rosario Dawson!“

Hast du einen Rat für mich? Ich will eine Sängerin werden. „Folge deinen Träumen.“

Das Kuriose: ein Teil der Accounts, die ihre Fragen getweetet haben wurden erst nach dem Q&A erstellt oder haben schon seit Ewigkeiten nix mehr getweetet und followen weder das Seventeen Mag noch @ddlovato. Das lässt darauf schließen, dass die ganze Sache eine missglückte Aktion ist, um vom eigentlichen Problem abzulenken – nämlich dass Demi Lovato sich zum 2. Mal in Therapie befinden soll. Beispiel…@JulianaRocha hat seit 2009 keinen einzigen Tweet abgeschickt. @TRkmForever ging erst Online, nachdem die Sängerin ihm/ihr geantwortet hat.

Wer steckt wirklich hinter den Tweets? Geht es nach dem Ergebnis einer Abstimmung auf einer Fanseite, dann ist der ganze Mist auf ihre Mutter oder ihren Publizisten gewachsen. Dafür spricht auch, dass ihr Schreibstil normalerweise ein anderer ist.

Sind wir ehrlich, es wirkt schon alles sehr verdächtig initiiert. Anstatt sich immer mehr in Lügen und halbherzige PR-Aktionen zu verstricken, sollten ihre Leute lieber eine echte Hilfe sein und ihr in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.

Achja, letzte Message: „Danke @seventeenmag und jeden fürs Reinklicken, jetzt zurück zu meiner Pause. xo.“