In den letzten Jahren ging Demi Lovato sehr offen mit ihren psychischen Problemen um und sprach immer wieder darüber, wie sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen hat.
Mit der ‚Huffington Post‘ sprach sie darüber, dass das eine sehr bewusste Entscheidung von ihr war. Schließlich steht sie im Rampenlicht und früher oder später kommen Geheimnisse sowieso ans Tageslicht. Natürlich hätte sie die Sache auch einfach abhaken, in den Entzug gehen und nie wieder darüber sprechen können. Doch sie wollte anderen helfen.
„Doch ich hatte das Gefühl, anderen helfen zu können. Ich dachte, dass es meine Verantwortung und meine Bestimmung sei, über die Dinge zu sprechen, an die ich glaube, und die ich durchmachte. Denn ich möchte meine Stimme für mehr als nur fürs Singen nutzen.“
Demi erinnerte sich an eine besonders schlimme Angstattacke, die bei ihr das Gefühl verursachte, dass man sie unter Drogen gesetzt hätte. „Ich hatte sogar mal Probleme mit meiner Schilddrüse, da ich solche Angstzustände und so einen Stress in meinem Leben hatte. Ich kann mich daran erinnern, wie ich einmal ins Krankenhaus musste, da ich mich fühlte, als ob man mich unter Drogen gesetzt hat. Ich hatte eine Angstattacke.“
Wenn sie mal wieder Probleme hat und Hilfe braucht, meldet sie sich bei ihrem Freund Wilmer Valderrama, der immer für sie da ist. „Er beruhigt mich und gibt mir ein viel besseres Gefühl.“ Doch Demi Lovato setzt nicht nur auf ihren Liebsten, sondern auch auf Profis. Sie hat einen Therapeuten mit dem sie reden kann und gehört zu den Anonymen Alkoholikern und hat dort einen Sponsor, der genau weiß, was sie durchmacht.