Nach ihrem Totalabsturz im letzten Jahr und der anschließenden Therapie hat sich Demi Lovato (18) wieder gefangen und blickt nun wieder frohen Mutes der Zukunft entgegen.
In der neuen Ausgabe der „Elle“ hat sie jetzt noch mal über die wohl schlimmste Zeit in ihrem Leben gesprochen, angefangen bei ihrem Engagement in der Disneyshow „Barney & Friends“, im Alter von 9 Jahren.
„Da habe ich mich ins Auftreten verliebt. Der Geruch am Set, die Art, wie das Licht auf meine Haut fiel.“
Mit dem Spaß kam der Ernst des Lebens. In der Schule wurde sie zum Ziel dummer Kinder, die ihr nichts Gutes wollten. Sie wurde gemobbt.
„Diese Mädchen haben mir nie eine Erklärung dafür gegeben, warum sie mich gemobbt haben. Eines der Wörter wie sie mich genannt haben, war ‚fett‘.“
Sie bekam mit 9 Magersucht und Bulimie, mit 11 hat sie sich zum ersten Mal geritzt und im Alter von 12 wurde sie wegen der Attacken in der Schule Zuhause unterrichtet.
2008 wurde Demi Lovato auf einem Event fotografiert, mit merkwürdigen Spuren am Handgelenk. Ihre Leute haben es danach versucht herunterzuspielen, Begründung: Gummibänder sind schuld. OMG…
„Ich denke nicht, dass ich schon bereit gewesen wäre, über meine Probleme zu sprechen, aber ich hätte mit etwas besserem kommen können, als Gummiarmbänder. Unnötig zu sagen, dass diese Publizistin nicht länger bei uns ist. Ich meine, sie lebt.“
Letztes Jahr dann der private Totalschaden – während ihrer Tour mit den Jonas Brothers schlug sie ihre Freundin und Tänzerin Alex Welch ins Gesicht, was für ziemlichen Wirbel gesorgt hat.
„Ich war den ganzen Sommer neben der Spur. Nur die schlechteste Einstellung – vollkommen undankbar“, sagt Demi. Und zu Alex, „Ich dachte einfach, sie hätte mich betrogen. Wenn du jemanden in einem Flugzeug schlägst…genug ist genug.“
Danach hat sie ihrer Mutter geschrieben und gesagt, „Es tut mir Leid.“
Sie gibt zwar an, dass Herzschmerz einer der Faktoren ihres Zusammenbruchs und ihren Aggressionen war, aber Ex-Freund Joe Jonas keine größere Schuld trifft.
„Ich würde meinen Zusammenbruch keinem Typen zuschreiben. Es gab so viel anderes Zeug in meinem Leben.“
Schön, dass es ihr wieder besser geht!