Demi Lovato: Gutes Vorbild für psychisch kranke Jugendliche

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Demi Lovato hält eine Rede vor der SAMHSA

Ende 2010 zog sich Demi Lovato von der Öffentlichkeit zurück und unterzog sich wegen „psychischen und emotionalen Problemen“ einem Entzug. Nachdem sie am 28. Januar 2011 die Timberline Knolls Einrichtung verließ, gab sie offen und ehrlich zu, dass sie an Bulimie und einem Borderline Syndrom litt, sich selbst verletzte und ihre Schmerzen mit Drogen und Alkohol betäubte.

Obwohl diese schlimme Zeit in ihrem Leben schon eine Weile zurückliegt, wird sie noch immer oft in Interviews auf dieses Thema angesprochen. Doch anstatt dieses Kapitel ihres Lebens hinter sich zu lassen, spricht die Sängerin offen darüber und macht damit Kindern und Teenagern, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, wie sie selbst damals, Mut.

„Ich werde mich nicht über meine Vergangenheit definieren lassen… Ich bin eine Überlebende von Problemen der emotionalen Gesundheit und von Drogenmissbrauch und ich schäme mich dafür nicht.“

Für dieses Engagement wurde sie am Dienstag in Washington, D.C. von der ‚Substance Abuse and Mental Health Services Administration‘ ausgezeichnet.

In ihrer bewegenden Rede erklärte Demi Lovato: „Jede junge Person steht auf dem Weg, ein unabhängiger Erwachsener zu werden, Herausforderungen gegenüber und für die, die Probleme mit ihrer geistigen Gesundheit haben, kann es ein noch größerer Kampf sein.“

„Ich möchte, dass diese jungen Erwachsenen wissen, dass ihr Leben einen Sinn hat und sie sich an jemanden wenden können, dem sie vertrauen, um sich eine Unterstützung zu holen und somit jede Herausforderung in ihrem Leben meistern können.“