Schauspieler, Sänger, Models und Moderatoren sind nicht nur berühmte Menschen, sondern nicht selten auch Mütter und Väter. Erfolg in ihren Berufen bringt es mit sich, dass sie ständig von Paparazzi verfolgt werden, die auf einen guten Schnappschuss hoffen. Wenn sie mit ihren Kindern unterwegs sind, leiden diese oft darunter, da die Fotografen keine Rücksicht auf sie nehmen.
Dax Shepard, der im März 2013 zum ersten Mal Vater wurde, schrieb für die ‚Huffington Post‘ nun einen Artikel, in dem er erklärt, „Warum unsere Kinder für Paparazzi tabu sein sollten“.
Darin erwähnt er das neue Gesetz (California Senate Bill 606), das dank der Hilfe von Jennifer Garner und Halle Berry die Kinder von Prominenten schützen soll. Doch dieses Gesetz hindert die Paparazzi nicht daran, Dax Shepard und seine Ehefrau Kristen Bell zu belagern und zu verfolgen.
Der Schauspieler bittet die Konsumenten darum, Medien zu boykottieren, die ohne die Erlaubnis ihrer Eltern die Kinder von berühmten Menschen zeigen. Denn im Gegensatz zu ihren Müttern und Vätern, haben sie sich dieses Leben nicht ausgesucht, stellte Dax klar.
Er ist nicht der Ansicht, dass es helfen würde, wenn er selbst ab und an Bilder seiner Tochter Lincoln zeigen würde. „Wir glauben nicht, dass das funktionieren würde. Ein Foto von uns würde die Neugierde nicht stillen, es würde einfach einen neuen Charakter in einer Seifenopfer einführen. Wir glauben, dass die ‚Aus den Augen, aus dem Sinn‘-Methode die beste ist.“
Der Schauspieler fand eine interessante Metapher, um sein Leben, mit dem von Brad Pitt und Angelina Jolie zu vergleichen. „Wir müssen nicht annähernd mit dem umgehen, mit dem sie umgehen müssen. Wenn Paparazzi Krebs wären, dann hätten sie ein kleines Karzinom und wir hätten ein verdächtig aussehendes Muttermal, das man wahrscheinlich vorsichtshalber entfernen würde. Trotz dem unterschiedlichen Gefahrenlevel ist es besser, sich Hilfe zu suchen.“