David O. Russell: Jennifer Lawrence ist eine Sklavin von „The Hunger Games“

Jennifer-Lawrence-David-O-Russell
Jennifer Lawrence mit David O. Russell | Emiley Schweich / PR Photos

David O. Russell scheint kein Freund von Franchise-Filmen zu sein. Der Regisseur sprach über seine Kollegin Jennifer Lawrence und verglich ihre Arbeit an den „The Hunger Games“-Filmen mit Sklaverei.

Er kennt die Schauspielerin sehr gut und drehte mit ihr die Filme „Silver Linings Playbook“ und „American Hustle“. Ersterem hat sie ihren Oscar als beste Hauptdarstellerin zu verdanken und für den zweiten könnte es eine Auszeichnung als beste Nebendarstellerin geben.

„Ich finde, dass sie ihr eine Verschnaufpause gönnen könnten, da sie Geld drucken“, erklärte Russell im Gespräch mit ‚The New York Daily News‘. „Ich sage dir, was das für das Mädchen ist, 12 Jahre Sklaverei, das ist es, was das Franchise ist.“

Der 55-Jährige bezeichnete „The Hunger Games“ als „Laufrad für Hamster“ und meinte, dass Jennifer Lawrence ihre anspruchsvolleren Rollen als eine Art „Urlaub“ von den Dreharbeiten zu kommerziellen Filmen wie „X-Men: Days of Future Past“ ansieht.

„The Hunger Games: Catching Fire“ war ein voller Erfolg an den Kinokassen und spielte bisher $850 Million ein! Und auch, wenn die Arbeit an den Filmen stressig ist und neben den Dreharbeiten auch sehr viele Promotermine dazugehören, beklagte sich Jennifer Lawrence bisher noch nicht über ihren vollen Terminkalender.