David Carradine tot: War es Sexsucht?

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David Carradine | Glenn Harris / PR Photos

Offenbar war die Selbststrangulierung von David Carradine in seiner Hotelsuite in Bangkok nur der finale Akt in einem kranken Spiel um Sex.

Seine Ex-Frau hat jetzt zu Protokoll gegeben, dass es offenbar zu seinen Lebzeiten zu einer „inzestiösen Beziehung zu einem sehr engen Familienmitglied“ kam. Außerdem soll er in aller Öffentlichkeit perverse Dinge von ihr verlangt haben. Das soll angeblich aus den Scheidungspapieren hervorgehen, die die Internetseite „The Smoking Gun“ aufgespürt hat.

Er hat mich öffentlich unangemessen angefasst und wollte, dass ich mein Top hochziehe und meine Brüste zeige. Die Fortsetzung seines widerlichen und abartigen sexuellen Verhaltens, das potenziell tödlich war, hat ebenfalls zu den Schwierigkeiten unserer Beziehung beigetragen.

Der Vorschlag seine Sexsucht therapieren zu lassen, hat er abgelehnt. Am Abend seines Todes benahm er sich wie immer, war freundlich, hatte ein bisschen was an der Hotelbar getrunken und Piano gespielt. Keiner hat etwas von seinem kranken Doppelleben gemerkt.

Pervers sind aber auch die Zeitungsmacher in Bangkok: Der nackte, im Schrank hängende Carradine, wurde auf sämtlichen Titelblättern abgedruckt.