Nach seinem Tod wollte David Bowie nicht nur seine Frau Iman und seine beiden Kinder versorgt wissen, sondern auch zwei enge Vertraute, die jahrelang für ihn arbeiteten.
Am Freitag wurde vor einem Gericht in Manhattan sein letzter Wille vorgelesen, den er am 25. August 2004 verfasste. Darin bittet er darum, dass seine Überreste nach Bali gebracht werden, wo sie im Rahmen eines buddhistischen Rituals verbrannt werden sollen.
Die Hälfte seines Vermögens, das auf rund $100 Millionen geschätzt wird, geht an seine Frau Iman. Jedoch bekommt sie das Geld nicht direkt, sondern erhält viermal im Jahr einen gewissen Betrag von einem Treuhandkonto, das von zwei Anwälten verwaltet wird. Außerdem erhält sie das gemeinsame Apartment auf der Lafayette Street in Manhattan.
Sein 44-jähriger Sohn Duncan, ein Regisseur aus Los Angeles, bekommt $25 Millionen. Lexi, seine 15-jährige Tochter mit Model Iman, wird ihren Anteil am Erbe erst an ihrem 25. Geburtstag erhalten. Neben Geld bekommt sie auch das Ferienhaus in Little Tonshi Mountain.
Doch nicht nur seine Familie, auch seine Angestellten bedachte David Bowie. Die Schweizer Nanny Marion Skene, die sich um seinen Sohn Duncan kümmerte, erhält eine Million Dollar. Seine Freundin und Assistentin Corinne Coco Schwab, die er im Falle des Todes von Iman als Vormund von Lexi ernannte, erhält zwei Millionen Dollar.