David Bowie hat seine letzte Ruhe gefunden

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David Bowie mit seiner Ehefrau Iman | Wild1 / PR Photos

Die Reise von David Bowie hat nun endgültig ein Ende gefunden. Die Asche des im Frühjahr verstorbenen Sängers wurde an einem ganz besonderen Ort verstreut – dem Burning Man Festival.

Das Burning Man wird seit 1986 jährlich veranstaltet und ist Anziehungspunkt von Hippies, Selbstdarstellern und spirituellen Menschen. Höhepunkt ist traditionell das Anzünden einer riesigen Figur, des ‚brennenden Mannes‘.

Ein Teil von Bowies Asche, die von seiner Witwe Iman freigegeben wurde, wurde an einem Tempel verstreut, in dem sich die Festivalbesucher an ihre Liebsten erinnern können. Auch der Tempel wird nach dem Ende des Events niedergebrannt.

Eine Quelle verriet den Kollegen von ‚E!News‘, dass Bowie ausführliche Gespräche mit seinem Patenkind über den Burning Man führte. Er mochte einfach die Message dahinter. Deshalb war es für die Familie folgerichtig, ihn an diesen geschichtsträchtigen Ort zurückzubringen.

Mehr als 70 Leute, die sich den bekannten Bowie-Blitz ins Gesicht malten, sollen an der Zeremonie teilgenommen haben.

David Bowie starb am 10. Januar 2016, nur zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, nach einem 18-monatigen Kampf gegen Leberkrebs. Er selbst wünschte sich keine pompöse Beerdigung („ohne viel Trara“), deshalb wurde er am 12. Januar eingeäschert.