Als „Das Supertalent 2011“ letzte Woche quotentechnisch baden ging, haben wir schon etwas besorgt nach Köln geschaut. Beim gestrigen 2. Halbfinale der Castingshow haben sich die Quoten allerdings wieder auf ein normales Niveau verbessert, auch wenn sie unter dem Schnitt lagen.
Parallel zum 1. Halbfinale lief „Wetten, dass..?“, die Abschiedsshow von Thomas Gottschalk. An dem Abend hatte folglich RTL nicht viel zu melden. Thommy ist jetzt weg, also gab es gestern nicht mehr sonderlich viel Konkurrenz auszuschalten.
Durschnittlich schalteten am Samstagabend 5,9 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren ein, als sich die letzten fünf Kandidaten für das Finale qualifizierten. Das waren eine Million mehr als in der letzten Show, reichte aber dennoch nur zur drittschlechtesten Quote in der laufenden Staffel und zu 20,4% Marktanteil.
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hockten 3,22 Millionen vor den Mattscheiben, um sich das Supertalent-Halbfinale anzuschauen, ein Marktanteil von 29%. In der Spitze waren sogar 7,37 Millionen Zuschauer dabei.
Die ARD schickte parallel „Verstehen Sie Spaß?“ ins Rennen und holte immerhin 4,94 Millionen Zuschauer.
RTL kann also durchaus zufrieden sein, auch wenn der Kölner Sender sicher mit besseren Quoten gerechnet hat für die Halbfinale und die, nach Schreyls Aussage, größte Show Deutschlands. Am Ende standen die letzten Talente für das Finale vom Supertalent fest:
Popping-Tänzer Miroslav Zilka (29), Bohlen-Fan Mark Ashley (38), Klavierspieler Jörg Perreten (23), Panflötenspieler Leo Santillan Rojas (27) und Gummimensch Oleksandr Yenivatov (37) werden am 17. Dezember um 100.000 Euro kämpfen, zusammen mit den schon in der Vorwoche qualifizierten Kandidaten Dergin Tokmak (37), Ricky Kam (5), Julian Pecher (20), Sven Müller (34) und Desire Capaldo (26).
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