Daniel Hartwich: Das Dschungelcamp ist echt!

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Keine Verarsche – im Dschungelcamp ist alles echt! | RTL / Stefan Menne

Im Fernsehen ist nicht immer alles echt was man sieht und viele Zuschauer glauben, dass das auch beim Dschungelcamp so ist. Doch im Interview mit RTL versicherte Daniel Hartwich, dass an „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ alles echt ist (abgesehen mal von dem einen oder anderen Körperteil so mancher Promis) und die Zuschauer das wahre Leben im Camp zu sehen bekommen.

Warum das Dschungelcamp in Deutschland so gut läuft, schiebt Sonja Zietlow auf die Sendezeit zurück. Die Show läuft bekanntlich immer im Januar, wenn es bei uns „grau und trüb“ ist, und bietet den Zuschauern eine Auszeit vom Winter. „Dann schaltet man in diese grüne Hölle mit den halbnackten Stars, die teilweise auch echt gut aussehen und alles ist so bunt. Wie in einer anderen Welt.“

Für Daniel Hartwich ist das Erfolgsrezept, dass es sich um eine „ehrliche Sendung“ handelt, an der alles echt ist. Er stellte klar, dass wirklich alles echt ist, auch wenn den Machern gerne unterstellt wird, dass es im Camp gar keine echten Grillen gibt und die Geräusche nur vom Band kommen würde.[irp]

Auch dass die Kandidaten im Hotel schlafen oder heimlich mehr zu essen bekommen, ist totaler Quatsch. „Aber das ist nicht der Fall. Beim Fernsehen – das können Sonja und ich bestätigen – wird viel gelogen, betrogen und beschissen, aber das Dschungelcamp ist echt! Sonst würde es auch nicht so gut funktionieren.“

Als Zuschauer bekommt man nur mit, was vor den Kameras geschieht. Dass im Hintergrund ein großes Team arbeitet, kann man da leicht vergessen. Dass es hinter den Kulissen nicht immer harmonisch abläuft, ist da wohl klar. „Wenn man 16 Tage lang so eng zusammenarbeitet, nur wenig Schlaf bekommt und unter Erfolgsdruck steht, ist es klar, dass man auch mal die Marotten des anderen mitkriegt. Das ist aber bei Kollegen im Büro nicht anders“, erklärte Daniel.[irp]

Freizeit in Australien sieht für die beiden Moderatoren verdammt langweilig aus – „Schlafen, essen und Zähne putzen“, mehr ist nicht drin bei dem straffen Terminplan. „Wir zeichnen ja bis mittags oder nachmittags die Dschungelprüfungen auf. Danach fahren wir 35 Minuten zurück ins Hotel und dann ist im Grunde schon wieder Schlafen angesagt, weil noch vor Mitternacht der Wecker wieder klingelt“, verriet Hartwich.

Während sich der Moderator bisher an noch keine Dschungelprüfung traute, ging Sonja Zietlow einmal auf die Jagd nach Sternen, was ihr „richtig viel Spaß“ gemacht hat. „Ich habe mal eine ausprobiert. Das war so ein ‚Flying Fox‘. Da wirst du irgendwie an so einem Seil eingehängt und musst auf dem Weg nach unten mit einem Baseballschläger Sterne zerkloppen.“