Daniel Craig hat nicht nur einmal gesagt, dass er keine Lust mehr auf weitere Bond-Filme hat. Doch die meisten der Kommentare, die so undankbar klangen („lieber schlitze ich mir die Handgelenke auf“), gab er unmittelbar nach dem Dreh von „Spectre“ ab. Mittlerweile hatte er genug Zeit zum Reflektieren und ist zu dem Schluss gekommen, dass der Job ja doch gar nicht so schlecht ist.
„Wenn dich jemand 20 Meter nach dem Ende eines Marathons fragt, ‚Wirst du einen weiteren Marathon laufen?‘, dann ist die Antwort einfach. Dann sage ich, ‚Nein, das werde ich nicht tun'“, sagte Craig beim New Yorker Festival, das am Wochenende stattfand.
Craig bekam sogar wieder ein leichtes Funkeln in den Augen, als er über seine Rolle als Geheimagent im Dienste der Krone sprach. „Es gibt keinen anderen Job wie diesen…wenn ich damit aufhören würde, würde ich ihn schrecklich vermissen.“ Es gehört zu den aufregendsten, packendsten Sachen, die er je gemacht hat.
Gespräche über einen neuen Film habe es allerdings noch keine gegeben. „Weil jeder noch etwas müde“ vom letzten Teil des Franchises sei. Das widerspricht dem Gerücht vom September, das besagte, dass Sony dem 48-Jährigen $150 Millionen für zwei weitere Filme geboten habe.