Eigentlich müsste Daniel Craig laut Vertrag noch einmal als James Bond vor der Kamera stehen. Doch so, wie er sich zur Zeit verhält, scheint das eher unwahrscheinlich. Der Brite hat mehr als genug von dem Geheimagenten und keinerlei Ambitionen, noch einmal als 007 vor der Kamera zu stehen.
Im Gespräch mit ,Time Out‘ erklärte er, dass er sich noch keine Gedanken über den Nachfolger von „Spectre“ (Kinostart: 5. November) gemacht hat und das auch nicht so schnell passieren wird. „Für mindestens ein oder zwei Jahre möchte ich einfach nicht daran denken. Ich weiß nicht, was der nächste Schritt sein wird. Ich habe keine Ahnung. Ich versuche nicht verschlossen zu sein. Wer zum Teufel weiß das schon?“
„Im Moment sind wir damit fertig. Ich befinde mich nicht mit irgendwem in Verhandlungen. Wenn ich einen weiteren Bond Film drehen würde, dann wäre es einzig wegen dem Geld“, stellte Craig klar.
Doch zur Zeit kann wohl nicht mal Geld ihn dazu bewegen, noch einmal in die Rolle von James Bond zu schlüpfen. „Ich würde lieber dieses Glas zerbrechen und meine Handgelenke aufschlitzen.“ Er will die Sache einfach hinter sich haben und sich neuen Projekten widmen.
Sieht wohl so aus, als ob sich das Studio einen neuen Bond suchen sollte, der wenigstens ein bisschen Lust auf den Job hat. Gerüchten zufolge soll der Favorit der ehemalige „Homeland“-Star Damian Lewis sein.