Dakota Fanning: Meine Mutter gab ihre Träume für mich auf

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Dakota Fanning sprach über ihre Anfänge als Schauspielerin | Foto: Twon & Country

Mit ihren eisblauen Augen schaut uns Dakota Fanning vom ‚Town & Country‘ Magazin entgegen, dessen aktuelles Cover sie ziert. Die 20-Jährige erinnerte sich an ihre Anfänge im Business und an ihre Mutter, die in die Metropole Los Angeles zog, damit ihre Töchter – Dakota und Elle Fanning – die Chance auf eine Karriere in Hollywood haben.

„[Meine Mutter] wusste, dass ich das Potenzial hatte, Dinge zu tun, die größer als das Leben wären, das sie bisher kannte. Auch in Elle hat sie das erkannt. Als sie mit mir nach L.A. zog, gab sie ihre eigenen Träume auf und fing an einem neuen Ort von vorne an, in dem sie nie vorhatte zu leben. Los Angeles kann für eine Person, die 20 Minuten südöstlich von Atlanta lebt, genau so gut Afrika sein.“

Dakota, die schon jetzt auf eine Bilderbuchkarriere zurückblicken kann, war bereits als Kind sehr reif und ihren Altersgenossen weit vorraus. „Es ist schwer, das jemandem zu erklären, der mich als Kind nicht kannte. Doch schon bevor ich anfing zu arbeiten – als ich zwei, drei, vier, fünf war – war ich ein außergewöhnlich erwachsenes Kind. Ich war es einfach.“

Da sie so reif war, konnte sie Entscheidungen, die ihre Karriere betrafen, mit entscheiden und sich mit ihrer Mom darüber austauschen. „Meine Mom und ich konnten Konversationen wie, ‚Möchtest du nach Kalifornien gehen, um an Vorsprechen für Werbespots und TV Shows teilzunehmen? Ist das etwas, das du tun möchtest?‘ haben und ich antwortete, ‚Ja, lass uns das versuchen‘.“

Während manch andere junge Stars in ihrem Alter liebend gerne über ihr Privatleben plaudern, kommt das für Dakota Fanning nicht infrage. Sie trennt ihr Privatleben und den Job strikt und hat nicht vor, mehr als nötig von sich preiszugeben.

„Ich werde mein Privatleben niemals vorführen. Wenn du dich dazu entschließt, es nicht zu tun, dann ist es nicht schwer, es nicht zu tun. Jeder Teil eines künstlerischen Geschäfts ist besser, wenn es etwas Geheimes hat. Darum geht es in Filmen.“