Cristiano Ronaldo: Nach der Fußballkarriere will er leben wie ein König

cristiano-ronaldo
Cristiano Ronaldo verfügt über ein geschätztes Vermögen von $280 Millionen – genug, um sich schon jetzt zur Ruhe zu setzen | Solarpix / PR Photos

Irgendwann ist auch für den derzeit noch besten Fußballer der Welt das Alter erreicht, in dem er sich nach alternativen zum Sport umsehen muss. Für diese Zeit hat Cristiano Ronaldo schon einen Plan. Der sieht vor, auf keinen Fall mehr etwas mit Fußball zu tun haben zu wollen! Stattdessen will er seine Millionen wie ein König verprassen.

„Es gibt ein Leben nach dem Fußball“, sagte der eitle Leistungsträger von Real Madrid im Interview mit ‚Papel‘. „Am Anfang wird es schwer sein, nicht zu spielen, aber wenn Sie mich fragen, ob ich Trainer werden will, würde ich nein sagen. Ich will auch kein Sportdirektor oder Präsident sein.“

Viele Stars machen nach ihrer aktiven Laufbahn den Trainerschein, um eine zweite Karriere zu starten. Zum Beispiel war der Bayern-Trainer Pep Guardiola einst ein Weltklassespieler, der mit dem FC Barcelona auf Titeljagd ging. Auch die Beispiele Matthias Sammer und Stefan Effenberg zeigen, dass man den Sprung in andere Zweige dieses Sports schaffen kann. Für Ronaldo, der im Februar 31 Jahre alt wird, wäre das wohl zu stressig.

„Du kannst sagen, dass du den besten Job, Geld, Autos, Häuser hast, aber das ist nicht alles. Ein Beispiel: Am Samstag ist ein Boxkampf in Las Vegas und ich würde gerne meine Familie und Freunde mitnehmen, aber ich kann nicht, weil ich keine Zeit habe. Aber nach dem Fußball will ich leben wie ein König.“

Ronaldo sagt, dass er den Druck aushalten kann, der heute auf seinen Schultern lastet, weil er früher so ein „hartes“ Leben hatte. Mit 11 brach er in die weite Fußballwelt auf. „Ich bin zu der Person geworden, die ich heute bin, aufgrund der schweren Zeit, die ich ohne meine Familie verbracht habe.“

Außerdem ist es Ronaldo egal, was andere Menschen von ihm halten. „Wir können nicht darauf versessen sein, was andere Leute von uns denken – nicht einmal Gott kann jeden zufriedenstellen.“