Cody Walker spricht über den Tod seines Bruders Paul Walker

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Paul Walker mit seinen Brüdern Caleb und Cody | Glenn Harris / PR Photos

Cody Walker wurde kürzlich als offizieller „Ersatz“ für seinen verstorbenen Bruder Paul Walker in „Fast & Furious 7“ vorgestellt. Nun brach er sein Schweigen und äußerte sich ausführlich über Pauls Tod und dessen Wirken als Schauspieler.

„Im Moment ist noch nicht viel Zeit vergangen. Es fühlt sich immer noch nicht echt an, weil er manchmal drei, vier, sechs Monate von seiner Familie weg war, als er einen Film drehte“, erklärte Cody im Interview mit der ‚Associated Press‘. „Und meine einzige Interaktion mit ihm war ein Anruf. Ich denke, es wird eine ganze Weile dauern.“

Zu FF7 konnte der 25-Jährige nichts sagen, dafür sprach er flüchtig über Pauls anspruchsvolle Rolle im Actionstreifen „Brick Mansions“, in dem er seine Kampfkünste unter Beweis stellen konnte.

„Paul trainierte viele Jahre lang Material Arts. Brasilianisches Jiu Jitsu war seine Wahl. Jeder war so daran gewöhnt, ihn hinter dem Lenkrad eines Autos zu sehen, aber niemand sah diesen Teil von ihm.“

Dann wurde Cody Walker ganz emotional. Er kämpfte mit Tränen erstickter Stimme um die richtigen Worte. „Er sagte mir, wie neidisch er auf mich ist, weil ich immer noch meine Anonymität hatte. Und er sagte, ‚Ich kann nicht mehr ins Kino gehen. Ich kann nicht mehr die Filme sehen, die ich sehen will. Bei dir geht das noch.'“

Cody setzt jetzt als Manager in der 2010 gegründeten Charity-Organisation „Reach Out Worldwide“ das Erbe von Paul Walker fort.