Wenn man Harry Styles für einen Film oder ein anderes Projekt engagiert, dann weiß man in der Regel, auf was man sich einlässt. Christopher Nolan hingegen hatte keinen blassen Schimmer, dass Harry schon diese enorme Bekanntheit auf seinen schmalen Schultern trägt.
Der „Dunkirk“-Regisseur sagte dem ‚Hollywood Reporter‘, „Ich glaube nicht, dass ich mir so bewusst war, wie berühmt Harry wirklich ist. Ich meine, meine Tochter sprach von ihm. Meine Kinder sprachen von ihm, aber ich war mir dessen nicht wirklich bewusst.“
Über-Popstar Harry legte stattdessen echtes schauspielerisches Talent an den Tag. „Also die Wahrheit ist, dass ich Harry castete, weil er wunderbar zur Rolle passte und sich seinen Platz am Tisch verdient hatte.“
Auch die 11-jährige Nichte des Schauspielers Mark Rylance, der 2016 für seine Rolle in „Bridge of Spies“ einen Oscar gewann, konnte nicht fassen, dass ihr Onkel mit dem britischen Mädchenschwarm drehen durfte.
„Sie war noch nie so aufgeregt wegen etwas, was ich gemacht habe, weil ich mit Harry Styles spielen durfte. Ich bin in ihrer Wertschätzung aufgestiegen. Ich habe den Harry gewonnen!“
Harry Styles liefert im Weltkriegsdrama „Dunkirk“ (Kinostart 27. Juli) sein schauspielerisches Debüt in einem Kinofilm ab. Dementsprechend war er ganz schön geflasht, als er das Set sah, das an Originalschauplätzen aufgebaut wurde. Hollywood fuhr rund 6.000 Statisten für den Dreh auf.
„Ich würde sagen, dass es sehr überwältigend war, die Ausmaße dieser Produktion zu realisieren. Was auch immer man sich ausmalt, wie so ein riesiges Filmset sein mag – es war selbst für diese Standards sehr ambitioniert. Die Boote, die Flugzeuge und die Menge von Leuten…es war ziemlich beeindruckend.“