Christoph Waltz vergleicht das James Bond Franchise mit einem modernen Kasperletheater. Und das, obwohl er im neuen Teil „Spectre“ selbst eine der Hauptrollen als Bösewicht Oberhauser übernimmt. Alles nur Klamauk oder wie ist das gemeint?
Dem Hochglanzmagazin ‚Bunte‘ sagte der Oscargewinner aus Österreich, dass die Konstellation in den Bond-Storys „quasi moderne Mythologie“ sie. Es sei „wie im Volkstheater, wie im Kasperletheater“.
Während 007, gespielt von Daniel Craig, der Kasper sei, fällt ihm die Rolle des Krokodils in den Schoß. Waltz erklärte, dass er noch nie in einem Kasperletheater gesehen habe, wie das Krokodil den Kasper verspeist. Da die Würde des Bond sowieso unantastbar ist, wird es wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch nicht passieren, dass er den finalen Heldentod stirbt.
Übrigens ist „Spectre“ überaus erfolgreich in seine Spielzeit gestartet. Schon kurz nach dem Release wurden in sechs Ländern über 80,4 Millionen Dollar eingespielt. In Großbritannien wurde in einer Zeitspanne von 7 Tagen sogar ein neuer Rekord aufgestellt – 63,8 Millionen Dollar. Dort lief der Streifen eine Woche früher als in Deutschland an, wo die Fans ab morgen (05. November) in den Genuss des Films kommen werden. In den USA wird es am Freitag so weit sein, dann werden sicher weitere Rekorde fallen.