Christine Baranski: Darum ist sie bei „The Good Fight“ dabei

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Christine Baranski liebte ihre Rolle als Diane Lockhart und kehrt für „The Good Fight“ zurück | CBS All Access

Als bekanntwurde, dass „The Good Wife“ nach sieben Staffeln ein Ende findet, flatterten bei Christine Baranski Angebote über Angebote ein. Die Darstellerin, die jahrelang als Diane Lockhart zu sehen war, bekam verschiedene Rollen angeboten und hatte sogar die Chance, in einem „The Blacklist“ Spin-off die Hauptrolle zu übernehmen.

Doch im Raum stand auch die Möglichkeit, dass CBS einen Weg findet, „The Good Wife“ fortzuführen. Als die Angebote für Baranski ernster wurden, musste eine Entscheidung her. Eins war ihr dabei klar. Würde sie die Chance bekommen, weiterhin mit Robert und Michelle King zusammenzuarbeiten, würde sie es ohne Bedenken tun.

„Diese Jahre waren so produktiv, so kreativ erfüllend. Ich liebte den Charakter und ich liebte es, mit ihnen als Drehbuchautoren zusammenzuarbeiten. Wir diskutieren lange Zeit [über ein Spin-off], doch als es passierte, passierte es ziemlich schnell“, erklärte sie gegenüber ,Entertainment Weekly‘.

Sie schwärmte vom Team, das für die Geschichten von Alicia Florrick (Julianna Margulies) verantwortlich war und in ihren Augen eine unglaublich gute Arbeit ablieferte. „Ich glaube, dass sie das beste Drehbuch-Team in der Geschichte des Fernsehens sind. Ich bin überrascht, dass sie keinen Emmy gewonnen haben. Es tut mir für sie leid. Ich finde, dass sie jedes Jahr hätten nominiert sein sollen.“

Christina Baranski beklagte sich darüber, dass es für Frauen in ihrem Alter nur sehr wenige Rollen gibt und Diane Lockhart eine ganz klare Ausnahme bildet.

Doch bereits im Piloten von „The Good Fight“ ändert sich ihr Leben komplett. Sie verliert ihre Ersparnisse und muss noch einmal von vorne anfangen. Von ihren ehemaligen Kollegen bei einer der erfolgreichsten Anwaltskanzleien in Chicago kann sie keine Hilfe erwarten.