Chris Pratt: Fett, impotent & depressiv

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Für seine Rolle in „Parks and Recreation“ nahm Chris Pratt mächtig zu und bekam gesundheitliche Probleme | NBC

Chris Pratt ist ein echtes Schnuckelchen und so einige Frauen sind verdammt neidisch auf Anna Faris, die den Schauspieler als ihren Ehemann bezeichnen darf. Doch Pratt sah nicht immer so aus. Es gab eine Zeit, in der er einige Kilo mehr mit sich herum trug und sogar impotent und depressiv war.

Mit der britischen Ausgabe des Magazins ‚Men’s Health‘ sprach er über seinen schwierigen Weg bis zum Traumkörper und wieso er sich so gehen ließ. Es fing alles damit an, dass er in „Parks and Recreation“ die Rolle von Andy Dwyer an Land zog. „Ich sagte den Erfindern, dass ich für die Rolle fetter werden möchte. Sie liebten es“, erinnerte er sich.

„Ich kündigte es dem Cast an und dann wurde es eine Art Spiel. Wie fett kann ich werden und wie schnell kann ich so fett werden?“ Eines Tages erschrak er vor sich selbst, doch leider fand er sich damals viel lustiger und glaubte, dass es an den Pfunden liegen würde.

Sein höchstes Gewicht lag bei über 135 Kilo und er futterte einfach alles in sich herein. „Wir tranken viel Wein und hatten Spaß. Ich war ihr kleiner Hänsel in den Wäldern und [Anna] machte mich fett, um mich in den Ofen zu schieben.“

Doch seine Gesundheit spielte einfach nicht mehr mit. „Ich war impotent, erschöpft, depressiv. Ich hatte wirkliche gesundheitliche Probleme, die mich stark beeinflussten. Es ist schlecht für dein Herz, deine Haut, dein System, deinen Geist.“

Ein Screening vom Film „Zero Dark Thirty“, für den er sich in Form brachte, gab den Ausschlag. Er hatte genug vom ständigen Auf und Ab auf der Waage und sagte sich, „Ich werde in Form kommen und niemals wieder fett sein“. Und bisher hat er dieses Versprechen gehalten.

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Mittlerweile hat der Schauspieler einen Traumkörper | Men’s Health