Auweia: Chris Brown steht bei Nationalhymne nicht auf

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Es war nur eine kurze Auszeit, die Chris Brown im Gefängnis verbrachte – vorerst | PRPhotos.com

Chris Brown muss mal wieder herbe Kritik einstecken, weil er vor einem Charity-Basketballspiel in Los Angeles, bei dem er als Spieler übers Feld fegte, nicht zur Nationalhymne aufgestanden ist.

Am Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 sang der amerikanische R&B-Sänger Tank die Nationalhymne der USA. Tank bat alle Zuschauer darum, währenddessen aufzustehen.

„Ich verstehe, dass jeder sein Recht ausübt, zu stehen oder zu sitzen, doch respektiert bitte infolge von 9/11 die Tatsache, dass echte Männer, Frauen und Kinder bei dieser Sache ihr Leben verloren.“

Die meisten Leute kamen der Bitte nach, nur Chris Brown blieb während der Performance des „Star Spangled Banners“ wie angeleimt auf dem Hallenboden sitzen. Er unterhielt sich lieber mit seinen Kumpels und schnitt Grimassen. Erst zum Ende des Auftrittes ließ er sich von einem Freund hochziehen und applaudierte anerkennend.

Da den Amis ihre Hymne heilig ist, muss sich der Sänger jetzt auf Twitter & Co. ganz schön was anhören.

„Breaking News, Leute. Chris Brown ist zu müde, für die Nationalhymne aufzustehen, weil er noch zu erschöpft ist vom Schlagen von Frauen“, tweetete ein besonders radikaler User. Ein anderer blies ins selbe Horn, „…weil er seine Prinzipien hat, wie seine Freundin schlagen und so“. Und ein weiterer Twitter-Nutzer tweetete das hier: „Ich war seit ich 12 war verliebt in Chris Brown, aber zu wissen, dass er nicht für die Nationalhymne aufgestanden ist, hat meiner Schwärmerei endgültig ein Ende gesetzt.“

Dabei muss man wissen, dass Chris mehr als ein halbes Jahrzehnt an dem Rihanna-Vorfall zu knabbern hatte. Er saß im Knast, machte Therapien mit und leistete gemeinnützige Arbeit. Rechtlich gesehen ist er rehabilitiert. Trotzdem wird er für viele Leute auf ewig der Mann bleiben, der Rihanna ins Krankenhaus prügelte.

Auf Instagram reagierte Chris Brown auf seine Weise auf die Kritik. Er postete den Screenshot von einem ‚TMZ‘-Artikel zu dem Thema und schrieb, „Stay classy“. Ein weiteres Foto kommentierte er damit, den ganzen „Bullshit“ einfach abzuschütteln.