In den nächsten Tagen wollte Chris Brown eigentlich nach Australien und Neuseeland reisen und ein paar Konzerte geben. Doch gerade mal eine Woche vorher, hat der Musiker die Tour ohne Angabe von Gründen abgesagt.
„Chris Browns Dezember Tour durch Australien und Neuseeland wird nicht stattfinden“, erklärte der Promoter kurz und knapp. „Mr Brown und die Promoter sind zuversichtlich, dass die Tour in der Zukunft stattfinden wird.“ Man erklärte, dass sich der Musiker dankbar für die Unterstützung der Fans zeigt, doch warum genau die Konzerte nicht stattfinden werden, erklärte man nicht.
Denkbar wäre natürlich, dass er schlicht und einfach kein Visum für seinen Aufenthalt erhalten hat. Michaelia Cash, die erst vor ein paar Wochen Frauenministerin von Australien wurde, setzte sich dafür ein, dass er nicht einreisen darf. Grund dafür ist sein Ausraster gegenüber seiner damaligen Freundin Rihanna, die er Anfang 2009 verprügelte.
Der Migration Act, der Menschen mit einer „beträchtlichen Strafakte“ das Visum ganz einfach verwehren kann, könnte also dafür gesorgt haben, dass die australischen Fans nun auf die Konzerte der „One Hell of a Night“ Tour verzichten müssen.