Chris Brown scheint noch tiefgründigere Probleme zu haben, als angenommen. Nachdem seine Ex-Freundin Karrueche Tran vor gut zwei Wochen eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkte, darf er sich nun auch drei ihrer Freunde nicht mehr nähern.
Ein Richter winkte den Antrag von Karrueches BFF Joseph Ryan La Cour durch, der sich durch die Präsenz Browns bedroht fühlt. Dadurch muss der Rihanna-Ex mindestens hundert Meter Abstand halten.
Der Sänger sei mehrfach unangekündigt aufgetaucht, habe für Ärger gesorgt und damit gedroht, dass er Karrueche und ihre Freunde überall finden würde.
La Cour meint, dass Brown ein Dorn im Auge sei, wie er sich für Karrueche einsetzt. „In der Vergangenheit wurde ich von Chris Brown bedroht. Er kam auf mich zu, weil ich es ihm nicht erlaube, in meiner Gegenwart Karrueche Tran zu mobben.“ Brown habe auch angekündigt, jeden ihrer Freunde zu schlagen.
Einer der aktuellsten Vorfälle soll sich Anfang Februar zum Super Bowl zugetragen haben. Brown und Tran besuchten ein und dieselbe Party. Nach etwa zwei Stunden seien zwei Typen auf La Cour zugekommen und hätten ihm geraten, das Weite zu suchen, weil er sonst „Probleme“ bekommen würde. Um Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, wollte er dem auch nachkommen. Dann sei plötzlich Brown vor Wut schnaubend auf ihn zugerannt. „Er sagte mir ins Gesicht, ‚Ich werde dir jedes Mal das Maul stopfen, wenn ich dich sehe, also haust du gefälligst ab, bevor ich dir den Arsch versohle.'“
Joseph vermutet, dass Brown Kontakte zu Gangmitgliedern hat, weil immer wieder das Wort „Blood“ gefallen sei.
Dass Brown vor nichts zurückschreckt, zeigte er Ende Januar, als er in einem Video eine psychologisch bedenkliche Warnung an alle Frauen aussprach. „Wenn ich dich liebe, Bitch, dann kann dich niemand haben. Ich werde dich unglücklich machen. Ich werde diesen Nigga jagen und deinen Arsch herumscheuchen, und dann ist es vorbei.“