Chris Brown: Hat er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen?

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Chris Brown | PR Photos

Chris Brown (23) steht wieder einmal im Fadenkreuz der Justiz. Ihm wird vorgeworfen, dass er Unterlagen über seine Sozialstunden gefälscht und damit gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat.

Die Staatsanwaltschaft in Los Angeles behauptet, dass Brown nicht alle seiner gemeinnützigen Stunden in Virginia abgeleistet hat, wie er aber selbst behauptet. Aufgebrummt bekam er diese Strafe nach seiner berühmten Prügelattacke auf On-Off-Liebe Rihanna (24) im Jahr 2009.

Es würde „erhebliche Abweichungen“ in der Dokumentation darüber geben und es ist sogar von „betrügerischen“ Machenschaften die Rede.

Angeblich arbeitete Chris Brown an 202 Tagen im Tappahannock Children’s Center, dass von seiner Mutter geführt wurde. Das sind 22 mehr, als er er eigentlich machen sollte. Seine Arbeit drehte sich unter anderem um Müll-Entfernung, das Reinigen von Parks und das Waschen des städtischen Fuhrparks.

Zwar gibt es ein Schreiben vom Polizeichef aus Richmond, indem das so bestätigt wurde, aber neue Gerichtsdokumente sollen belegen, dass nicht alles koscher abgelaufen ist. Es würde keine „glaubhaften, qualifizierten und nachprüfbaren Beweise“ geben, dass Chris sämtliche 180 Tage hinter sich gebracht hat, geschweige denn sogar 202.

An einigen Tagen sei der Sänger noch nicht einmal in Virginia gewesen, als er angeblich 8 Stunden-Tage hinter sich gebracht hatte. Der Bezirksstaatsanwalt fordert, dass Brown nun in Los Angeles komplett seine Strafe abarbeitet.

Weitere Verstöße gegen die Bewährungsauflagen könnten laut ‚TMZ‘ sein: die Prügelei mit Frank Ocean, ein Handywurf in Miami und seine Randale Backstage bei „Good Morning America“.